News/ Bildergalerie Jagdliches Schießen

Silberfasanschießen 2023


08.10.2023

Kreis Warendorf. Die ethisch und gesetzlich verankerten Grundsätze des Tierschutzes und der Waidgerechtigkeit fordern von jedem Jäger, das Wild so zu erlegen, dass diesem vermeidbare Schmerzen und Leid erspart bleiben. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Jäger einmal jährlich einen Schießnachweis erbringen. Um sich auf die Jagdsaison bestmöglich vorzubereiten, nutzen zudem viele Jäger die Gelegenheit, ihre Schießfertigkeiten bei den Wettbewerben der Kreisjägerschaft Warendorf zu trainieren. So nahmen auch am vergangenen Wochenende 102 Jäger an dem traditionellen Silberfasan- und Altkreisschießen teil. Dr. Thomas Waltermann aus Harsewinkel ist schon seit vielen Jahren dabei.

Die Mannschaft Ahlen I gewann das Silberfasan-Schießen im Gesamtklassement. (v. re.) Bernhard Schulze Eckel, Bernhard Büscher und Patrick Sunderkemper nahmen die Siegestrophäe, den silbernen Fasan aus der Hand von Schießobmann Berthold Lüring entgegen.

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Michael Röhr aus Mastholte sowie links Nils Austerhoff nahmen als Jungjäger zum ersten Mal an dem Traditionsschießen der Kreisjägerschaft teil.

Er schätzt den reibungslosen Ablauf des Schießens ebenso wie das nette Miteinander und die guten Gespräche. Auch die gut bestückte Tombola, die jeweils am Ende der Veranstaltung mit vielen attraktiven Preisen lockt, habe durchaus ihren Reiz, gibt er gerne zu. Im Gegensatz zu Waltermann, der in Jagdkreisen schon „ein alter Hase“ ist, nahm Michael Röhr als Jungjäger zum ersten Mal an diesem Wettbewerb teil. „Es ist sehr interessant, man merkt, wo man seine Stärken und Schwächen hat“, erklärt er lächelnd.

Während Röhr mit seinen Leistungen beim Skeet – dabei fliegen Wurfscheiben von zwei verschiedenen Punkten in fest vorgegebene Richtungen – zufrieden ist, sieht er beim Trap-Schießen – hierbei werden die Wurfscheiben von einem Punkt aus in variierenden Richtungen in schnellem Tempo abgeworfen – noch Potential nach oben. Neben Röhr nahmen weitere 13 Jungjäger am Silberfasan- und Altkreisschießen teil.

„Das ist ein sehr erfreulicher Wert“, erklärte Turnierleiter Berthold Lüring bei der Siegerehrung. Ebenso erfreulich wertete der Schießobmann der Kreisjägerschaft die Tatsache, dass die Teilnehmerzahl mit insgesamt 102 um gut ein Drittel höher liege als bei vergleichbaren Schießwettbewerben in anderen Kreisen. „Das zeigt, dass wir etwas richtig machen“, freute sich auch Elmar Lietmann, der Glückwünsche und Grüße vom Vorstand überbrachte.

Lietmann, der selbst mitgeschossen hatte, dankte Lüring sowie Schießwart Franz-Josef Möllmann und seinem Team für die gute Organisation. „Es hat einfach Spaß gemacht“, befand er. Im Anschluss kürte Berthold Lüring die Sieger des Wettbewerbs. In der Mannschaftswertung des Silberfasan-Schießens freute sich insbesondere das Team aus Ahlen, die Siegestrophäe, den Silbervogel  erneut mit nach Hause nehmen zu können. Der Siegesmannschaft gehörten neben Hannes Mörtenkötter, Max Höcke, Bernhard Büscher, Patrick Sunderkemper sowie Bernhard und Michaela Schulze Eckel an.

Der Oelder Theodor Geismann zeigte sich angesichts der guten Ergebnisse gut für die kommende Jagdsaison gerüstet.
Florian Rüter und Henri Holtkötter betätigten sich bei der Tombola als Glücksboten.

Zweiter Sieger wurde die Mannschaft aus Sendenhorst-Enniger-Vorhelm I vor den Drittplatzierten, dem Team aus Beckum. Bei den Einzelwertungen im Gesamtklassement in der Kombination gewann Hannes Mörtenkötter vor Theo Sudhoff und Markus Degener. Mörtenkötter führte auch bei den Junioren die Rangliste an, Nico Lübekke und Tobias Ostermann folgten auf Rang zwei und drei.

Beim Altkreisschießen ging die Siegestrophäe – ein laufender Keiler – an die Mannschaft aus Telgte bestehend aus Burkard Habel, Erich Busch, Tibor Habel, Bernhard Hugenroth, Christian Kötter und Werner Rüter. Zweiter wurde die Mannschaft Sassenberg I, gefolgt von dem Team aus Füchtorf. In der Einzelwertung hatte Alfons Lackhove die Nase vorn vor Burkhard Habel, der auf Platz zwei und Josef Niemann, der auf dem dritten Rang landete.

In der Juniorenklasse wusste Tibor Habel vor Christoph Troppmann und Marvin Niemerg zu überzeugen. Nachdem die Siegerurkunden verteilt, ein musikalischer Glückwunsch durch die Jagdhornbläser erklungen war, sicherte zur Freude aller, der Hauptsponsor des Schießens, die Volksbank Ahlen-Sassenberg- Warendorf eG, vertreten durch Hermann Schimweg, dem Traditionswettbewerb auch künftig Unterstützung zu.

Die Tombola-Preise zogen schon vor der Ziehung interessierte und begehrliche Blicke auf sich.
Die Sieger beim Silberfasan- und Altkreisschießen der Kreisjägerschaft Warendorf im Gruppenbild.
Claudia Böckenhüser (li.) und Nele Vahl unterstützten Schießobmann Berthold Lüring bei der Auswertung der Ergebnisse.
Die Siegesmannschaft des Altkreisschießens kommt in diesem Jahr aus Telgte. Im Bild (v. li.) Erich Busch, Bernhard Hugenroth, Christian Kötter, Obfrau Laura Rüter, Burkhard Habel, Tibor Habel, Werner Rüter und Christian Rüter.  
Hermann Schimweg, Vertreter des Hauptsponsors, der Volksbank Ahlen-Sassenberg-Warendorf eG sicherte dem Traditionsschießen auch in Zukunft finanzielle Unterstützung zu.
Max von Korff, Enkel des Gründers des Flintenchampionats, A. Freiherr von Korff-Harkotten und Sohn des Freiherrs Ferdinand von Korff hat seine Bereitschaft bekundet, die Tradition des Schießwettbewerbs weiterzuführen.

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Jede Menge attraktiver Tomboala-Preise, wie hier dieser Beetstecker, wartete auf die Teilnehmer des jüngsten Flintenchampionat mit KJS-Wanderpreis und dem Wanderpreis in Memoriam A. Freiherr von Korff-Harkotten.
Die Bläsergruppe des Hegerings Füchtorf unter der Leitung von Gunter Lunemann (re.) begleitete die Siegerehrung vor malerischer Kulisse musikalisch.
Hannah-Sophie Oertel zog als Glücksfee die Gewinner der Tombola-Preise. Mit im Bild (v. li.) KJS-Vorsitzender Josef Roxel, Christian Mellweg, Josef Frankenfeld und Ferdinand von Korff.    
108 Teilnehmer von der Nordseeküste bis zur Kölner Bucht haben am 60. Flintenchampionat teilgenommen. Hier warten die Jäger gespannt auf die Verkündung der Sieger.
So sehen Sieger aus: Ferdinand von Korff und KJS-Vorsitzender Josef Roxel gratulierten den Siegern des „Wanderpreises in Memoriam A. Freiherr von Korff-Harkotten“. Im Bild: Ralf Hagenbrock, Christian Mellwig, Kristin-Sendker-Behrens, Felix Koopmann und Sponsor Josef Frankenfeld.

Kreisjägerschaft Warendorf Flintenchampionat 2023


19.09.2023

Kreis Warendorf. Für seine Top-Form hatte der Gesamtsieger des Wanderpreises der KJS Warendorf, Ralf Hagenbrock von der Jägerschaft Paderborn, keine Erklärung, „Ich habe einfach Glück gehabt“, erklärte der Paderborner Jäger, der sich mit 97 Treffern von 100 möglichen Tontauben aufs Siegertreppchen katapultiert hatte.

Trapp, Skeet und Parcours hießen die Disziplinen, die es beim jüngsten Schießwettbewerb bestmöglich zu bewältigen galt. Dank seiner bestechenden Form gelang Hagenbrock auch der Sieg beim Wanderpreis in Memoriam A. Freiherr von Korff-Harkotten sowie in der Mannschaftswertung.

Doch von Anfang an: Es war das 60. Flintenchampionat, zu dem Freiherr Ferdinand von Korff am Wochenende auf den Schießstand  der Kreisjägerschaft geladen hatte. Die Bedingungen zu diesem Jubiläumswettbewerb hätten nicht besser sein können: Bei schönstem Sonnenschein lieferten sich Samstag und Sonntag 109 Teilnehmer ein spannendes Rennen um Siege, Preise und Anerkennung.

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Der Vorsitzende der Kreisjägerschaft, Josef Roxel, beglückwünschte bei der Siegerehrung am Sonntag vor dem Herrenhaus Harkotten alle Sieger und Teilnehmer, sein größter Glückwunsch ging jedoch an Ferdinand von Korff selbst, dessen Vater den Schießwettbewerb vor 60 Jahren – dieser fand damals auf der Tönneburg in Warendorf statt – ins Leben gerufen hatte.

„Das Von Korff-Schießen ist ein echter Höhepunkt im Jahreskalender“, dankte Roxel dem Freiherr für die Organisation des Flintenchampionats sowie dem Team des Schießstands unter der Leitung von Franz-Josef Möllmann für den reibungslosen Ablauf. „Die große Resonanz weit über die Kreisgrenzen hinaus zeigt, dass der Wettbewerb gut angenommen wird“, so Roxel.

Schießobmann Berthold Lüring ergänzt: „Wir haben Teilnehmer von der Nordseeküste bis zur Kölner Bucht hier“. Auch in Zukunft wollen die Kreisjägerschaft als Träger der Veranstaltung sowie die Familie von Korff diesen Traditionswettbewerb fortführen.

Max von Korff, Sohn von Ferdinand von Korff, hat zur Freude aller seine Bereitschaft bekundet, das Flintenchampionat in die Zukunft zu führen, bekundet. Apropos Freude. Die stand nicht nur dem Paderborner Hagenbrock, sondern  auch allen anderen Siegern ins Gesicht geschrieben. Und davon gab es reichlich.

So folgte in der Gesamtwertung des Wettbewerbs (Wanderpreis der KJS) Antonius Wulfers mit 93 Treffern auf Platz zwei, Richard Schulte mit 92 auf Rang drei und Christoph Klapheck sicherte sich mit gleicher Trefferzahl den vierten Rang.

Bei den Damen führte Kristin Sendker-Behrens die Siegerliste an vor Hiltrud Scheele-Middelbeck, Silke Mehlhose und Svea Ruhe. Ferdinand Füller war bester Senior, vor Christian Mellwig, Josef Frankenfeld und Ludger Gockel. Bei den Junioren gewann Felix Koopmann vor Simon Waltermann, Max Schowe und Thorben Hörstmann. Beim Wanderpreis in Memoriam A. Freiherr von Korff-Harkotten, bei denen die ersten 30 Skeet Tauben gewertet wurden, war Ralf Hagenbrock mit 30 Treffern Sieger vor Christoph Klapheck (30) und Marcus Zinselmeyer (29). Bei den Damen gewann Kristin Sendker-Behrens vor Hiltrud Scheele-Middelbeck und Svea Ruhe. Christian Mellwig gelang bei den Senioren der 1. Platz vor Herbert Meyerhans-Gülle und Ferdinand Füller. Felix Koopmann holte sich den Sieg bei den Junioren vor Steffen Venjakob und Nico Scheele.

Im Anschluss der Siegerehrung, die von der Bläsergruppe des Hegerings Füchtorfs musikalisch begleitet wurde, folgte die Tombola mit vielen attraktiven Preisen, von denen der Hauptpreis – ein wie viele weitere Preise von Josef Frankenfeld gesponsortes Nachtsichtgerät – an den Bielefelder Dr. Christian Blum ging. Wer bei der Tombola leer ausging, musste dennoch nicht mit leeren Händen nach Hause gehen. Jeder Teilnehmer erhielt einen Trinkkrug mit Eingravur – 60 Jahre Flintenchampionat in Memoriam A. Freiherr von Korff-Harkotten.


Kreisjägerschaft Warendorf – Kreismeisterschaft Schießen


24.05.2023

Kreis Warendorf (dor). „Wir sind sehr zufrieden, es hat alles super geklappt und trotz des langen Wochenendes hatten wir mit 95 Teilnehmern ein starkes Teilnehmerfeld“, freute sich Schießobmann Berthold Lüring über die gute Resonanz bei den jüngsten Kreismeisterschaften der Kreisjägerschaft auf dem Butterpatt. Die dickste Überraschung des traditionsreichen Schießwettbewerbs lieferte das Team des Hegerings Sendenhorst- Enniger-Vorhelm. In der Mannschaftswertung gelang es Laurenz und Jürgen Schulze Höckelmann, Christian Kocker, Meinolf Schulze Brüning, Nico Lübekke und Berthold Lüring die jahrelange Hegemonie der Mannschaft Ahlen 1 zu brechen und sich mit 1245 Punkten die Siegestrophäe, den bronzenen Keiler, zu sichern. Die Mannschaft Ahlen 1 bestehend aus Hannes Mörtenkötter, Max Höcke, Michaela Schulze Eckel, Horst Schenkel, Patrick Sunderkemper und Bernhard Schulze Eckel musste mit 1211 Punkten mit dem zweiten Platz Vorlieb nehmen.

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Dritter Sieger wurde mit 1186 Punkten das Team Telgte-Westbevern, dem Burkhard Habel, Erich Busch, Thor Habel, Werner Rüter und Christian Rüter angehörten. Auch zahlreiche Einzelsieger konnte Schießobmann Lüring bei der Siegerehrung zu ihren Top-Leistungen beglückwünschen. Dazu zählte beispielsweise Burkhard Habel, der in der Kombination – hier wurden sämtliche Ergebnisse des Schießens mit Büchse und Flinte zusammenaddiert – mit 335 Punkten den ersten Platz erzielte. Auf dem zweiten Rang folgte Bernhard Büscher mit 322 Punkten sowie Laurenz Schulze Höckelmann, dessen 320 Punkte ihm den dritten Rang einbrachten. Als bester Büchsenschütze stand abermals Burkhard Habel auf dem Siegertreppchen. Er erzielte 195 Punkte vor Nico Lübekke, der sich mit 191 Punkten den zweiten Platz sicherte. Josef Niemann wurde mit 189 Punkten dritter Büchsensieger.  An der Flinte, die sowohl beim Skeet als auch beim Trap zum Einsatz kam, stellte sich Christian Kocker mit 145 Punkten als bester Schütze dar. Thor Habel folgte mit der gleichen Punktzahl auf Platz zwei. Burkhard Habel gelang mit 140 Punkten der dritte Rang. Sehr glücklich zeigte sich Schießwart Berthold Lüring auch über die starke Teilnehmerzahl im Juniorenbereich, hier kämpften 15 Jungjäger um einen Platz auf dem Siegerpodest. Hier landete am Ende Laurenz Schulze Höckelmann, der es in der Kombination auf 320 Punkte schaffte, auf dem obersten Treppchen. Hannes Mörtenkötter gelang mit 317 Punkten Platz zwei, gefolgt von Thor Habel, der sich mit 306 Punkten den dritten Rang in der Kombination der Junioren sicherte.  Am Ende konnten sich alle Teilnehmer der Kreismeisterschaft mit einem Gewinn der gut bestückten Tombola für ihr Kommen belohnen.

Für eine Sensation sorgte der Hegering Sendenhorst-Enniger-Vorhelm bei der jüngsten Kreismeisterschaft der Kreisjägerschaft Warendorf: Es gelang ihnen, die jahrzehntelange Vormachtstellung des Hegering Ahlen 1 zu durchbrechen. Das Bild zeigt (v. li.) Erich Busch, Tibor Habelt und Burkhard Habel vom Drittplatzierten, dem Hegering Telgte, Berthold Lüring, Jürgen Schulze Höckelmann, Christian Kocker, Meinolf Schulze Brüning von der Siegesmannschaft sowie Michale Schulze Eckel und Benno Schulze Eckel von der Mannschaft Ahlen 1.   

Flintenchampionat 17.18.September 2022 auf dem Schießstand Butterpatt


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05.10.2022

Bei  herbstlichen Wetter, startete am 17.09.2022 auf dem Schießstand der Kreisjägerschaft Warendorf e.V.  Butterpatt das  59. Flintenchampionat.

102  Schützen haben sich auf den Weg -von Niedersachsen und ganz NRW- gemacht, um folgende Disziplinen zu absolvieren.

Preis der Familie Freiherr von Korff – Harkotten 30 Wurftauben (15 Skeet/15 Trap).

Insgesamt wurden 100 Wurftauben von jedem Schützebeschossen, die sich in folgenden Durchgängen aufteilten: 25 Skeet + 15 Trap a. 15 m, 30 Jagdparcours zuzüglich der 30 Tauben vom von Korff Preis.
Folgende Gewinner  wurden am Abend  den 19.09.2022 um 20 Uhr geehrt.

Der Vorsitzende der Kreisjägerschaft Josef Roxel bedankte sich bei allen Teilnehmern und denen die um Franz Josef Möllmann den Ablauf des Wettbewerbs  unterstützt haben.
Margret Möllmann und Claudia Böckenhüser erhielten vom Vorsitzenden einen  Blumenstrauß für  ihre geleistete Unterstützung.

Kreisjägerschaft Kreismeisterschaft 2022


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26.05.2022

Kreis Warendorf. Über eine gute Beteiligung bei der jüngsten Kreismeisterschaft im Schießen freute sich die Kreisjägerschaft Warendorf. 110 Teilnehmer hatten sich für den traditionell im Mai stattfindenden Wettkampf auf dem Schießstand am Butterpatt angemeldet, wie der neue Schießobmann Berthold Lüring berichtete. „Der Ablauf funktionierte reibungslos, alles ist harmonisch verlaufen und keiner ist nass geworden“, freuten sich auch Schießwart Josef Möllmann und der Verantwortliche des Schießstands Elmar Lietmann über die gelungene Veranstaltung. 

Michaela Schulze Eckel gewann mit dem Team des Hegerings Ahlen 1 den Bronzenen Keiler als Sieger im Gesamtklassement der Kombination. Umgeben ist sie hier von den Mannen der Mannschaft Ahlen 2, die es auf den zweiten Platz schafften. (v. li.) Bernhard Schulze Eckel, Herbert Winkelströter, Schießobmann Berthhold Lüring, Michaele Schulze Eckel, Adolf Maikowski, Theo Sudhoff und Elmar Lietmann.

Freuen konnten sich auch die Teilnehmer, denn die Kreismeisterschaft der Jägerschaft kennt nicht nur einen, sondern viele Sieger, hält daher bei der abschließenden Tombola auch viele Preise für die bereit, die nicht auf dem Siegerpodest landen. Punkten konnten die Teilnehmer des Schießwettbewerbs sowohl an der Büchse, an der Flinte, in Kombination beider Disziplinen sowie im Team der einzelnen Hegeringe. Als besten Einzelschützen konnte Berthold Lüring bei der Siegerehrung am Abend Bernhard Schulze Eckel mit insgesamt 331 Punkten beglückwünschen, dicht auf den Fersen blieb ihm der Zweitplatzierte Burkhard Havel, der es auf 330 Punkte brachte. 

Heribert Wedeking (li.), Franz Möllmann (re.) und Berthold Lüring bei der Auswertung der Ergebnisse.

Guter Dritter wurde Alfons Lackhove mit 327 Punkten. Die Jägerin Michaela Schulze Eckel konnte sich hinter Michael  Schulze Hentrup, der mit 323 Punkten Platz vier erreichte, mit 320 Punkten Platz fünf und Kristin Sendker-Behrens mit 319 Zählern einen guten sechsten Platz in der Gesamtwertung sichern. Letztere wusste sich an der Büchse zu behaupten: Mit 189 Treffern gelang ihr Platz drei, vor ihr lagen lediglich Berthold Wiegard mit 190 Punkten auf Platz zwei sowie Sieger Andreas Lummer, der 193 Punkte schaffte. Den Wettkampf an der Flinte konnte Burkhard Habel mit 145 Punkten für sich entscheiden, gefolgt von Bernhard Schulze Eckel, der es ebenfalls auf die gleiche Punktezahl brachte. Dritter wurde hier Alfons Lackhove mit 140 Punkten.

Die Jagdhornbläser gratulierten den Siegern und allen Teilnehmern musikalisch.

Die Leistungen der einzelnen Schützen gingen auch in die Mannschaftswertung mit ein. Pro Hegering konnten sechs Jäger bzw. Jägerinnen für das Team nominiert werden. In der Kombination behaupteten einmal mehr die Schützen aus dem Hegering Ahlen ihre große Vormachtstellung. Erster Sieger wurde die Mannschaft Ahlen 1 mit Michaela Schulze Eckel, Patrick Sunderkemper, Thorsten Heitmann, Max Höcke, Horst Schenkel und Andre Putsch. Auf dem zweiten Platz landete Ahlen 2, bestehend aus Bernhard Schulze Eckel, Theo Sudhoff, Herbert Winkelströter, Adolf Maikowski, Uli Schendel und Horst Schenkel sen. Über Rang 3 freuten sich die Schützen des Hegerings Sendenhorst Enniger Vorhelm 1. Gepunktet haben hier Jürgen Schulze Höckelmann, Georg Hoppe, Nico Lübecke, Laurenz Schulze Höckelmann, Christian Köcker und Berthold Lüring selbst. 

Für ihre 48 Punkte auf den laufenden Keiler verlieh Schießwart Franz Josef Möllmann Claudia Böckenhüser, Obfrau der Jägerinnen, und Geschäftsstellenleiterin der KJS Warendorf, die bronzene Ehrennadel.

Eine bronzene Ehrennadel wurde der Obfrau der Jägerinnen, Claudia Böckenhüser verliehen, die 48 Punkte auf den laufenden Keiler geschafft hatte. Abschließend überbrachte Richard Hoberg, der stellvertetende Vorsitzende der Kreisjägerschaft Warendorf, die Glückwünsche des Vorstands. Ihm schlossen sich musikalisch die Jagdhornbläser an. Zu guter Letzt hielt die große Tombola viele attraktive Preise für die Teilnehmer bereit.  

Bester Einzelschütze bei den Kreismeisterschaften der Jäger wurde Bernhard Schulze Eckel, der hier stolz den Siegerpokal in den Händen hält. Ihm gratulierten (v. li.) Richard Hoberg, zweiter Vorsitzender der Kreisjägerschaft Warendorf, der Drittplatzierte Alfons Lackhove, Schießobmann Berthold Lüring sowie der Schießstandverantwortliche Elmar Lietmann.

Kreisjägerschaft Altkreis- und Silberfasanschießen 2021


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05.10.2021

Kreis Warendorf. Am 16. Oktober beginnt landesweit die Jagdsaison für Niederwildarten. Um darauf vorbereitet zu sein, lädt die Kreisjägerschaft Warendorf stets zu mehreren Schießwettbewerben im Vorfeld ein: Am Wochenende fanden auf dem Schießstand am Butterpatt das traditionelle Silberfasan- und Altkreisschießen statt. 88 Teilnehmer konnte Schießobmann Werner Rüter dazu auf der Anlage begrüßen.

Zwei unterschiedliche Wettbewerbsnamen, zwei verschiedene Trophäen – aber die gleichen Aufgaben: Sowohl beim Altkreisschießen, der Kreismeisterschaft für den Altkreis Warendorf, als auch für das Silberfasanschießen, der Kreismeisterschaft für die Region Beckum, mussten die Jäger ihre Zielgenauigkeit mit der Büchse und Flinte unter Beweis stellen. 

Der Mannschaft aus Sassenberg gelang in der Mannschaftswertung beim Altkreisschießen ebenfalls die Titelverteidigung. Darüber freuten sich: (v. li.) Werner Rüter, Dirk Putzer, Henning Dörholt, Theo Sparenberg, Werner Schimweg, Heribert Wedeking, Patrick Schulze Vohren und Alfons Lackhove. 

Mit der Flinte galt es insgesamt 30 Tontauben in den Disziplinen Trap und Skeet vom Himmel zu holen. Am Kugelstand zielten die Jäger aus 100 Meter Entfernung liegend, stehend, freihändig und abgestützt auf bewegliche Holzattrappen, die sowohl einen Bock und einen laufenden Keiler als auch den stehenden Überläufer und den Fuchs simulierten. Als Gesamtsieger in der Kombination des Altkreis-Wettbewerbs konnte Werner Rüter bei der Siegerehrung am Sonntagabend Ingo Hartmann als Kreismeister in der Kombination beglückwünschen. Alfons Lackhove wurde Vizekreismeister und Thomas Dreimann erzielte den dritten Platz in der Kombination. Letzterer wusste an der Büchse zu überzeugen und holte sich hier den Titel vor Ingo Hartmann und Bernhard Hugenroth. 

Heribert Wedeking (li.), Franz Möllmann (re.) und Berthold Lüring bei der Auswertung der Ergebnisse.

Guter Dritter wurde Alfons Lackhove mit 327 Punkten. Die Jägerin Michaela Schulze Eckel konnte sich hinter Michael  Schulze Hentrup, der mit 323 Punkten Platz vier erreichte, mit 320 Punkten Platz fünf und Kristin Sendker-Behrens mit 319 Zählern einen guten sechsten Platz in der Gesamtwertung sichern. Letztere wusste sich an der Büchse zu behaupten: Mit 189 Treffern gelang ihr Platz drei, vor ihr lagen lediglich Berthold Wiegard mit 190 Punkten auf Platz zwei sowie Sieger Andreas Lummer, der 193 Punkte schaffte. Den Wettkampf an der Flinte konnte Burkhard Habel mit 145 Punkten für sich entscheiden, gefolgt von Bernhard Schulze Eckel, der es ebenfalls auf die gleiche Punktezahl brachte. Dritter wurde hier Alfons Lackhove mit 140 Punkten.

Die Jagdhornbläser gratulierten den Siegern und allen Teilnehmern musikalisch.

Die Leistungen der einzelnen Schützen gingen auch in die Mannschaftswertung mit ein. Pro Hegering konnten sechs Jäger bzw. Jägerinnen für das Team nominiert werden. In der Kombination behaupteten einmal mehr die Schützen aus dem Hegering Ahlen ihre große Vormachtstellung. Erster Sieger wurde die Mannschaft Ahlen 1 mit Michaela Schulze Eckel, Patrick Sunderkemper, Thorsten Heitmann, Max Höcke, Horst Schenkel und Andre Putsch. Auf dem zweiten Platz landete Ahlen 2, bestehend aus Bernhard Schulze Eckel, Theo Sudhoff, Herbert Winkelströter, Adolf Maikowski, Uli Schendel und Horst Schenkel sen. Über Rang 3 freuten sich die Schützen des Hegerings Sendenhorst Enniger Vorhelm 1. Gepunktet haben hier Jürgen Schulze Höckelmann, Georg Hoppe, Nico Lübecke, Laurenz Schulze Höckelmann, Christian Köcker und Berthold Lüring selbst. 

Für ihre 48 Punkte auf den laufenden Keiler verlieh Schießwart Franz Josef Möllmann Claudia Böckenhüser, Obfrau der Jägerinnen, und Geschäftsstellenleiterin der KJS Warendorf, die bronzene Ehrennadel.

Eine bronzene Ehrennadel wurde der Obfrau der Jägerinnen, Claudia Böckenhüser verliehen, die 48 Punkte auf den laufenden Keiler geschafft hatte. Abschließend überbrachte Richard Hoberg, der stellvertetende Vorsitzende der Kreisjägerschaft Warendorf, die Glückwünsche des Vorstands. Ihm schlossen sich musikalisch die Jagdhornbläser an. Zu guter Letzt hielt die große Tombola viele attraktive Preise für die Teilnehmer bereit.  

Bester Einzelschütze bei den Kreismeisterschaften der Jäger wurde Bernhard Schulze Eckel, der hier stolz den Siegerpokal in den Händen hält. Ihm gratulierten (v. li.) Richard Hoberg, zweiter Vorsitzender der Kreisjägerschaft Warendorf, der Drittplatzierte Alfons Lackhove, Schießobmann Berthold Lüring sowie der Schießstandverantwortliche Elmar Lietmann.

Flintenchampionat 2021


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21.09.2021
Kreis Warendorf. Auch im 58. Jahr seiner Geschichte hat das Flintenchampionat der Kreisjägerschaft Warendorf nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Am Wochenende lieferten sich am Schießstand am Butterpatt erneut zahlreiche Jäger und Jägerinnen – 106 Teilnehmer waren es insgesamt – spannende Schießduelle.

Die Jagdhornbläser des Hegerings Milte-Einen sorgten mit ihren Jagdsignalen für den musikalischen Rahmen. 

Simon Waltermann, Jäger und Nachwuchsschütze des Bundeskaders im Tontaubenschießen, nimmt, wie viele andere auch, regelmäßig am Flintenchampionat teil. Als Grund dafür nennt der 21-Jährige zum einen den abwechslungsreichen Wettkampfstil mit den Disziplinen Trap, Skeet und Parcours. Zum anderen lobt er die Anlage, die schöne Atmosphäre und das außergewöhnliche Programm. Das zu hören freut Josef Roxel, den Vorsitzenden der Kreisjägerschaft Warendorf, sowie Ferdinand Freiherr von Korff, Ausrichter des im Wettbewerb integrierten A. Freiherr von Korff-Harkotten-Gedächtnispreises, sehr.

Freuten sich über den guten Verlauf des Flintenchampionats: (v. li.) Ferdinand Freiherr von Korff, Josef Frankenfeld und Rolf Knepper.

„Es ist nicht einfach so ein Schießen auf die Beine zu stellen, da muss schon einiges ineinandergreifen, damit es so gut funktioniert“, lobte der KJS-Vorsitzende. Roxels Dank  galt daher vor allem dem Schießstandbeauftragten Elmar Lietmann, dem Schießwart Franz-Josef Möllmann und seinem Team für die hervorragende Organisation sowie Margret Möllmann für die Bewirtung der Wettkampfteilnehmer. Ein weiterer Dank galt allen Sponsoren, die erneut eine Vielzahl attraktiver Preise für die Sieger und die anschließende Verlosung bereitgestellt hatten. 

Josef Roxel, Vorsitzender der KJS-Warendorf hob in seiner Ansprache die gute Kooperation zwischen der Kreisjägerschaft und dem Hause von Korff hervor..

Zum Gesamtsieg des 58. Flintenchampionats konnten Josef Roxel und Ferdinand von Korff am Sonntagabend Bernd Jäger von der Kreisjägerschaft Paderborn gratulieren. Dieser hatte sich mit 96 von 100 möglichen Treffern Platz eins und den Wanderpokal gesichert. Auf Platz zwei landete Felix Drewes aus dem Rhein-Erft-Kreis mit 92 und Robert Füller, ebenfalls von der KJS Paderborn, mit 91 Treffern. Bei den Damen musste sich Lokalmatadorin Kristin Sendker-Behrens nach vielen Jahren erstmalig geschlagen geben und mit 78 Treffern mit dem zweiten Platz Vorlieb nehmen. Nur zwei Treffer mehr hatten Katja Ulrich, ebenfalls von der KJS Paderborn, den Sieg eingebracht. Dritte wurde Johanna Sieve aus Vechta, die 72 Treffer erzielte. Bei den Senioren gewann Christian Mellweg mit 89 Treffern vor Hermann Overbeck mit 86 und Antonius Wulfers mit 85 Treffern. Bei der Bewertung der Junioren hatte Marvin Meier mit 85 Punkten die Nase vorn vor Simon Waltermann, der 82 Treffer und Janik Ostergeltelo, der 79 Tontauben traf.

So sehen Sieger aus: Den Gesamtsieg des 58. Flintenchampionats der KJS-Warendorf holte sich Bernd Jäger (mi.) Zweiter wurde Felix Drewes (li.) , Robert Füller landete auf dem dritten Platz..

Beim „Wanderpreis in Memoriam A. Freiherr von Korff-Harkotten“ bewies Robert Füller das sicherste Händchen und beste Reaktionsvermögen. Mit 30 von 30 möglichen Treffern holte er sich den Wanderpokal und Platz eins. Ihm folgte als Zweitplatzierter Berthold Ballmann aus Vechta, der zwar ebenso 30 Treffer erzielte, hierfür aber mehr Zweitversuche benötigte. Bei den Damen gewann erneut Katja Ulrich mit 26 Treffern vor Kristin Sendker-Behrens mit 25 und Svea Ruhe mit 23 getroffenen Tontauben. Bester Senior wurde Berthold Ballmann mit 30 Treffern vor Maas Peitzmeier, der 29 und Hermann Overbeck, der 28 Mal traf.   

Den Wanderpreis in Memoriam A. Freiherr von Korff-Harkotten, überreichte Ferdinand Freiherr von Korff an Robert Füller. Zweiter Sieger wurde Berthold Ballmann, und der dritte Rang ging an Felix Haase. Auch Josef Roxel, Vorsitzender der KJS-Warendorf gratulierte

Die Juniorenrangliste führte Janik Ostergetelo mit 29 Treffern vor Marvin Meier mit 28 und Moritz Miederhoff mit 27 Treffern an. Als besten Kugelschützen zeichnete die Kreisjägerschaft Benno Schulze-Eckel aus. In der Mannschaftswertung zeigten sich die Jäger aus Paderborn als unschlagbar. Sie schafften 361 Punkte. Platz zwei ging an die Jäger aus Vechta, die 339 Punkte erzielten. Als guter Dritter mit 328 Punkten wurde die Mannschaft aus Gütersloh nach Hause entlassen. Manche mit und manche ohne einen Preis von der gut bestückten Tombola  

Die KJS Warendorf freute sich über einen Anstieg bei den teilnehmenden Jägerinnen. Im Bild: (v. li.) Anne Christin Oertel und Lokalmatadorin Kristin Sendker-Behrens, die zweimal den zweiten Platz erzielte.
Preise über Preise…. Ein echtes Argument für das Flintenchampionat sind die vielen Preise, die am Ende unter allen Teilnehmern verlost werden

Gute Ergebnisse beim Altkreis- und Silberfasanschießen


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27.10.2020
An Kristin Sendker-Behrens kommt niemand vorbei: Die Freckenhorster Ausnahmeschützin zeigte sich auch beim jüngsten Altkreis- und Silberfasanschießen der Kreisjägerschaft Warendorf in Bestform und holte sich im Altkreisschießen in der Kombination mit 335 Punkten verdient und unangefochten Sieg und Titel. Theo Sparenberg folgte mit 315 Punkten als Zweitplatzierter und Alfons Lackhove schaffte es mit 308 Punkten auf Rang drei. Bei der Siegehrung auf dem Schießstand, die coronabedingt nicht wie sonst am gleichen Tag, sondern gesondert in den Herbstferien stattfand, konnte Schießobmann Werner Rüter aber noch weitere  Sieger verkünden und küren, wie zum Beispiel den Hegering Sassenberg.

Die Jagdhornbläser des Hegerings Milte-Einen sorgten mit ihren Jagdsignalen für den musikalischen Rahmen. 

Dieser zeigte in der Mannschaftswertung mit 1689 Punkten das beste Ergebnis im Altkreisschießen. Zum siegreichen Gelingen trugen hier neben Theo Sparenberg und Alfons Lackhove, Benedikt Sökeland, Dirk Putzer, Jörg Hemkemeier und Norbert Schulze Vohren bei. Zweiter wurde der Hegering Füchtorf, der es auf 1662 Punkte brachte, gefolgt von dem Hegering Telgte Westbevern, der mit 1639 Punkten auf dem dritten Rang landete.

Beim Silberfasanschießen holte sich Burkhard Habel in der Kombination mit 325 Punkten die begehrte Trophäe, ihm folgten auf Rang zwei und drei Christian Kocker mit 318 und Nico Lübbeke mit 307 Punkten. In der Mannschaftswertung ging das Team vom Hegering Ahlen mit 1803 Punkten deutlich als Sieger hervor. Zu den erfolgreichen Schützen gehörten Thorsten Heitmann, Hannes Märtenkotter und Adolf Maikowski genauso wie Max Höcke, Bernhard Schulze Eckel und Theo Sudhoff. Platz zwei ging mit 1766 Punkten an den Hegering Sendenhorst-Enniger-Vorhelm, während sich die Mannschaft vom Hegering Oelde mit 1715 Punkten den dritten Rang sicherte. Als bester Tontaubenschütze bei den Junioren wurde Hannes Mertenkötter ausgezeichnet. Und auch die sieben Jungjäger, die an diesem Wettbewerb teilgenommen hatten, erhielten einen Sonderpreis in Form von Schießkarten.

Das Altkreis- und Silberfasanschießen ist stets der letzte Schießwettbewerb des Jahres, bei dem sich Jäger und Hegeringe miteinander im  Tontaubenschießen messen und auf die Jagdsaison vorbereiten können. Diese Chance wird stets gut genutzt. Und so waren auch beim jüngsten Traditionswettbewerb mit den Disziplinen Trap, Skeet und Parcours 99 Teilnehmer angemeldet. Wie Schießobmann Werner Rüter berichtete, wurde streng darauf geachtet, dass die Corona-Auflagen erfüllt wurden. „Wir sind schließlich froh, dass das Altkreis- und Silberfasanschießen überhaupt stattfinden konnte“, so der Schießobmann, der den Siegern im Namen der Kreisjägerschaft zu ihren Leistungen gratulierte. Ein abschließender Dank Rüters ging an alle Schießobleute der Hegeringe, die ihre Mitglieder diszipliniert und verantwortungsbewusst zu den Schießzeiten auf den Stand begleitet hatten.

Kreisjägerschaft – Schießtraining Damen


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29.09.2020
Kreis Warendorf (dor). Manche Frauen haben eine scharfe Zunge, andere können anstatt mit Worten auch mit Flinten und Büchsen sehr scharf schießen. Das trifft zumindest auf all die Jägerinnen zu, die sich vor kurzem beim Übungsschießen für Damen auf dem Schießstand am Butterpatt auf die bevorstehende Jagdsaison vorbereitet haben.

„Wie komme ich am besten und schnellsten an den Anschlag?“ Diese zentrale Frage entscheidet laut Schießobmann Werner Rüter über Erfolg und Misserfolg beim Schießen. 

Gute Laune und gelöste Stimmung bestimmte das Damenschießen, zu dem die Kreisjägerschaft auf den Schießstand am Butterpatt geladen hatte. Im Bild (v. li.): Hildegard Nienaber, Mechthild Roerkohl, Bärbel Deitert, Dorothee Roggenland, Mareike Meimann, Claudia Böckenhüser, KJS-Schießobmann Werner Rüter und Dr. Annemarie Gummich am Drücker.

„Die Waffe muss an die Wange, das Auge über die Schiene, dann gilt es, das Ziel zu suchen und abzudrücken“. Diesen Ablauf gilt es laut Rüter nicht nur zu verinnerlichen, sondern auch regelmäßig zu üben.  „Der technische Ablauf muss sitzen. Wenn der nicht passt, gibt es einen Rückschlag und der kann dann auch schon mal dicke blaue Flecken in der Schulterregion verursachen“, so Rüter. Der Schießobmann, neben Standwart Franz-Josef Möllmann der einzige männliche Vertreter auf dem Platz, stand den Jägerinnen am Freitag mit praktischen Kniffen, Tricks und Verbesserungsvorschlägen zur Seite. Und die zeigten prompt Wirkung, wie Claudia Böckenhüser, Obfrau für Jägerinnen, selbst erleben durfte. Zwei der drei am Trapstand pfeilschnell durch die Luft sausenden Tonscheiben fielen der Zielsicherheit Böckenhüsers zum Opfer.

Auf dem Trapstand bereiten sich hier weitere Jägerinnen – im Bild Claudia Böckenhüser, Sigrun Westhoff, Ann-Claire Gerbaulet, Annette Kremann-Feidieker und Jil Groote auf die bevorstehende Jagdsaison vor.

„Mädels, habt ihr das gesehen?“ rief sie lachend und streckte vor Freude die Faust in die Höhe. Amüsiert bestätigen die Umstehenden der Obfrau gerne, dass sie diesen Coup mitverfolgt haben. Die gelöste Atmosphäre ist eines, was die Damen an dem eigens für sie bestimmten Schießen so schätzen. „Die Gesellschaft ist einfach nett hier“, sagt etwa Hildegard Nienaber. Für sie bietet der Termin eine gute Gelegenheit, das Schießen zu üben. Gut findet sie auch, dass man beim Damenschießen nicht etwa Schlange stehen muss, wie sie es schon manches Mal mittwochs beim freien Training erlebt hat. Dieses können alle Jäger und Jägerinnen wahrnehmen, die einen gültigen Jagdschein besitzen. Das Damenschießen, das auf Initiative Böckenhüsers zurückgeht, bietet die Kreisjägerschaft seit etwa zehn Jahren an, noch länger, zwanzig Jahre übt Böckenhüser bereits das Amt der Obfrau aus. Die Freckenhorsterin hat auch die Gruppe der „Hunterladies“ ins Leben gerufen. Seit zwölf Jahren treffen sich alle, die Lust haben, vierteljährlich, um gemeinsam etwas zu besichtigen, an Seminaren teilzunehmen oder aber auch um einfach, wie beim Jägerinnenstammtisch, mal in Ruhe zu klönen.

Werner Rüter, KJS-Obmann für Schießwesen und sein Stellvertreter, Standwart Franz-Josef Möllmann (2357) standen den Damen beim Schießtraining mit Rat und Tat beiseite.

„Wir sind eine super Truppe“, freut sich Böckenhüser. Wie sie festgestellt hat, nimmt das Interesse an der Jagd nicht nur bei Männern, sondern auch bei Frauen seit Jahren zu. „Die Zahl der Jägerinnen steigt“, erklärt sie. 2500 Mitglieder seien derzeit in der Kreisjägerschaft organisiert. „Davon sind 230 Frauen.“ Und die meisten würden die Jagd auch praktizieren. Eine dieser aktiven Jägerinnen ist Annette Kremann-Feidieker, die vor acht Jahren ihren Jagdschein gemacht hat. Wie sie berichtet, gliedert sie sich damit ein in eine lange Familientradition. „Bei uns sind alle Jäger“.

Die Teilnahme am Damenschießen hat neben dem Übungsaspekt noch einen weiteren, ganz konkreten Vorteil: „Alle können hier heute ihren Schießübungsnachweis erbringen“, erklärt Böckenhüser. Der Nachweis, den man jedes Jahr aufs Neue erbringen muss, wird in NRW vom Gesetzgeber verlangt, wenn man beispielsweise an Bewegungsjagden auf Schalenwild, darunter versteht man etwa Rot-, Reh-, Dam- und Schwarzwild (Wildschweine) teilnehmen will. Die Hunterladies haben somit an diesem Übungstag  gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können. Und auch für Werner Rüter und Franz-Josef Möllmann war der Einsatz keineswegs umsonst. Sie wurden von den Damen mit selbstgemachtem Kuchen belohnt.

Franz-Josef Möllmann
Jede Menge Munition stand für die Jägerinnen zum Üben bereit

Flintenchampionat 2020


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22.09.2020
Kreis Warendorf (dor). Spannende Wettkämpfe, eine hervorragende Organisation, gute Bewirtung, nette Gesellschaft und eine hochwertig bestückte Tombola – all dies sind seit jeher gute Gründe, am Flintenchampionat der Kreisjägerschaft Warendorf teilzunehmen. Wenn dann auch noch das Wetter mitspielt, so wie jetzt am vergangenen Wochenende, bleiben kaum mehr Wünsche offen. Elmar Lietmann vom Vorstand der Kreisjägerschaft, Schießobmann Werner Rüter, Schießwart Franz-Josef Möllmann und Ferdinand von Korff als Ausrichter des Wanderpreises „In Memoriam A. Freiherr von Korff-Harkotten“ zeigten sich jedenfalls am Ende der zweitägigen Veranstaltung mehr als zufrieden.

Schießt seit Jahren außer Konkurrenz: Kristin Sendker-Behrens, hier mit Tochter Isabel, ließ die Konkurrenz weit hinter sich und holte sich sowohl beim Wanderpreis der KJS Warendorf als auch beim In Memoriam A. Freiherr von-Korff Wanderpreis den ersten Platz.

„Wir haben lange überlegt, ob wir das Schießen stattfinden lassen können, aber nun wissen wir, es war die richtige Entscheidung“, freute sich Elmar Lietmann mit allen Beteiligten über das gute Gelingen. 103 Jäger aus vielen Kreisjägerschaften – vertreten waren Jäger aus Paderborn, Cloppenburg, Gütersloh genauso wie aus Vechta, Solingen und der Eifel – waren angetreten, sich beim Flintenchampionat im Tontaubenschießen gegeneinander zu messen. 
Roman Hövel und Stephan Weitowitz aus der Eifel hatten mit 2,5 Stunden Fahrt sicherlich die längste Anfahrt auf sich genommen. „Wir sind sonst im Jahr auf gut zwanzig Schießwettbewerben, viele sind wegen Corona weggefallen und das Flintenchampionat ist jetzt unser erster Wettbewerb“, freuten sich die beiden Jäger, die sich lobend über die Vielfältigkeit des Wettbewerbs mit den Disziplinen, Trab, Skeet und Parcours äußerten. „Es ist alles dabei, was zum Tontaubenschießen gehört“, so ihre Meinung. Während Hövel mit seiner Leistung ganz zufrieden war, lief es für Weitowitz nicht ganz so rund. „Ich bin weit unter meinen Möglichkeiten geblieben“, bedauerte er. Das kann Antonius Wulfers von sich nicht behaupten. Mit 91 von 100 möglichen Treffern holte sich der Jäger, der Mitglied der Kreisjägerschaft Cloppenburg ist, den Wanderpreis der KJS-Warendorf und den Gesamtsieg. Er verwies damit Bernd Jäger aus Paderborn und den Gütersloher Hermann Overbeck auf die Plätze zwei und drei. Bei den Damen zeigte Kristin Sendker-Behrens von der Kreisjägerschaft Warendorf wieder ihre unerreichbare Klasse. Mit 85 Treffern ließ sie die Zweitplatzierte Katja Ulrich und Michaela Schulze Eckel als Drittplatzierte weit hinter sich. Im Feld der Senioren hieß der Sieger abermals Antonius Wulfers, gefolgt von Hermann Overbeck, der den zweiten und Christian Mellweg, der den dritten Rang erzielte. Bei den Junioren gewann Marvin Meier aus Paderborn vor Fabian Simon und Marcel Schulte.

Erich Scholl von der Kreisjägerschaft Oberberg gewann in diesem Jahr den Wanderpreis „In Memoriam A. Freiherr von Korff-Harkotten“, wozu ihm Freiherr Ferdinand von Korff herzlich gratulierte.

Zahlreiche Glückwünsche und Preise gab es auch beim Wanderpreis „In Memoriam A. Freiherr von Korff-Harkotten“, bei dem traditionsgemäß 15 Tauben Skeet und 15 Tauben Trap geschossen werden. In die Vollen traf hier Erich Scholl, der sich mit dreißig Treffern vor Antonius Wulfers und Christian Mellweg den Sieg sicherte. Bei den Damen gewann abermals Kristin Sendker-Behrens vor Hiltrud Scheele Middelbeck und Katja Ulrich. Bei den Senioren landete erneut Antonius Wulfers vor Christian Mellwig und Hermann Overbeck auf Platz eins. Bei den Junioren trat Marvin Meier als Sieger hervor. Fabian Simon erlangte Platz zwei, und Simon Waltermann belegte den dritten Rang. In der Mannschaftswertung ging die Kreisjägerschaft Paderborn mit Bernd Jäger, Marvin Meier, Ferdinand Füller und Peter Schafmeister als Sieger hervor. Borken folgte auf Platz zwei und die Kreisjägerschaft Vechta auf Platz drei.

Antonius Wulfers (3. v. li.) ist Wiederholungstäter. Schon oft hat er das Flintenchampionat der Kreisjägerschaft für sich entschieden. Dies ist ihm auch am Wochenende wieder geglückt. Mit im Bild Christian Mellwig, Freiherr Ferdinand von Korff, Antonius Wulfers, Elmar Lietmann sowie Hermann Overbeck.

Wiedereröffnung Schießstand Butterpatt


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13.05.2020

Informationen zur Wiedereröffnung unter Corona-Bedingungen


Sehr geehrte Mitglieder, Jäger und Sportschützen,
nach der pandemiebedingten Pause dürfen wir unter Auflagen den Schießbetrieb wieder aufnehmen!
Nachstehend die zu erfüllenden behördlichen Auflagen und den Regeln, die sich hieraus ergeben:


1. Es gelten die behördlichen Regelungen zu COVID-19 für den öffentlichen Raum (Kontaktverbote, Abstands- und Hygienevorschriften etc.)


2. Zur Rückverfolgbarkeit einer eventuellen Infektionskette sind die Personendaten der Schützen mit Anwesenheitszeiten aufzuzeichnen und für mindestens 4 Wochen aufzubewahren.

Wer mit der Aufzeichnung seiner Daten nicht einverstanden ist, darf den Schießstand nicht betreten!

3. Es findet bis auf Weiteres kein öffentliches Schießen statt.
(Vermeidung unzulässiger Ansammlung von Personen)


4. Das Schießen ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich.
(Zutrittssteuerung)


Ansprechpartner: Franz-Josef Möllmann 0174 / 560 77 81


5. Leihwaffen können bis auf Weiteres nicht zur Verfügung gestellt werden. (Hygienegründe)


6. Zur Einhaltung der Abstands- und Hygienevorschriften ist die Anzahl der Schützen auf den einzelnen Ständen wie folgt begrenzt:
a. Trapstand 6 Schützen
b. Skeetstand 3 Schützen
c. Kugelstand 100 m 3 Schützen
d. Laufender Keiler 1 Schütze


7. In Räumen (Kugelstände nebst Vorraum, Büro sowie) ist eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen.


8. Aufenthaltsräume dürfen nicht genutzt werden.


9. Speisen und Getränke dürfen nicht angeboten werden.


10. Zuschauer dürfen den Schießstand nicht betreten.


11. Bei einem Verstoß gegen die Abstands- und Hygienevorschriften wird die Person vom Schießen ausgeschlossen.


12. Solange die Corona-Auflagen bestehen und deshalb kein öffentliches Training stattfinden darf, wird gemäß Preisliste mit den Preisen bei Terminen außerhalb des öffentlichen Trainings abgerechnet:
– Wurfscheibenstand: Einzeltaube 0,30 € zuzüglich Standgebühr 30,00 € je Stunde
– Kugelstand: 30,00 € Standgebühr je Stunde
– Schießnachweis: 15,00 € zuzüglich 30,00 € je Stunde (möglichst Gruppen bilden!)
– Schützen, die noch Schießkarten besitzen, können diese wertmäßig hierfür einsetzten.
– Für die Hegeringschießen entfallen die Standgebühren je Stunde


13. Jungjägerausbildung:
Die Schießprüfung WAF findet am 25.08.2020 statt.
Der Termin der Schießprüfung GT ist noch nicht bekannt.
Die Übungstermine der Jungjäger hierfür werden zeitnah neu festgelegt.
Zu diesen Zeiten steht der Schießstand nur eingeschränkt für weitere Termine zur Verfügung.


14. Hegeringschießen:
Die Termine sind grundsätzlich neu zu vereinbaren.
Soweit möglich werden die bisherigen Termine wieder vergeben.
Es ist eine verbindliche Teilnehmerzahl anzugeben.

Der Schießobmann teilt die Schützen in Gruppen mit zeitlicher Abfolge ein, so dass immer nur die aktuell schießenden Teilnehmer auf dem Schießstand anwesend sind.
Eine entsprechende Vorlage wird noch erarbeitet.
Die vorstehenden Regelungen gelten vorbehaltlich eventueller Änderungen der Rechtslage und ggf. weiterer Auflagen bis auf Widerruf.


Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil – und bleiben Sie gesund!


Elmar Lietmann
Schießstandbeauftragter der
Kreisjägerschaft Warendorf e.V.

Herunterladen: Informationen zur Wiedereröffnung unter Coronabedingungen

Herunterladen: Formular Schützenerfassung

Kreisjägerschaft Warendorf Aufsichtsseminar


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17.03.2020
Sassenberg (dor).  Schießen mit Munition ist gefährlich. Deshalb hat die Einhaltung der Sicherheitsvorkehrungen auf dem  Schießstand der Kreisjägerschaft Warendorf auf dem Butterpatt  höchste Priorität. Die KJS hat zwar seit Jahren mit Franz-Josef Möllmann einen erfahrenen Mann für die Schießstandleitung im Einsatz. Doch er allein kann das große Terrain nicht abdecken. Pro Position auf dem Schießstand gilt es von Gesetzes wegen, eine Aufsichtsperson abzustellen. 

Die Kreisjägerschaft hatte am Samstag zu einem von dem Bundesverband Schießstätten e. V. durchgeführten Aufsichtsseminar geladen. In der Mittagspause besichtigten die Teilnehmer den Schießstand der KJS-Warendorf am Butterpatt.

„Das  heißt für den Skeet- und den Trap-Stand sowie für den Kugelstand mit je zwei Disziplinen werden weitere vier Aufsichtspersonen benötigt. „Nur so ist ein sicheres Schießen gewährleistet“, erklärt Werner Rüter, Schießobmann der Kreisjägerschaft Warendorf. Wie er weiter sagte, könne die  Aufsicht jedoch nur führen, wer ein Aufsichtsseminar mit Abschlusstest erfolgreich absolviert habe. Um auf eine möglichst große Zahl an ausgebildeten Aufsichtspersonen zurückgreifen zu können, hatte Werner Rüter im Namen der Kreisjägerschaft den Bundesverband Schießstände eingeladen, im Kreis Warendorf ein solches Aufsichtsseminar anzubieten. Dieses fand am Samstag von 9 bis 18 Uhr im Wappensaal auf Harkotten statt. Dreißig Teilnehmer hatten sich dazu angemeldet, vier Teilnehmer kamen aus Bielefeld, zwei aus Coesfeld und 24 Jägerinnen und Jäger stellten die Hegeringe der KJS Warendorf. „Die Teilnehmerzahl ist hervorragend“, freute sich Werner Rüter über die gute Resonanz.  Wie er sagte, habe er diesen Aufsichtslehrgang bereits vor fünfzehn Jahren schon einmal gemacht, er wollte sein Wissen dennoch einmal aufpolieren. Das ist auch der Grund, warum Claudia Bockenhüser, Obfrau für Jägerinnen, sich noch einmal zur Teilnahme dieses Seminars entschieden hat. „Ich helfe manchmal als Aufsicht auf dem Schießstand aus und möchte daher meine Befähigung nochmal auffrischen, so die Jägerin, die dem Hegering Warendorf-Freckenhorst-Hoetmar angehört. Und Marcel Kortenjan vom Hegering Everswinkel begründet seine Teilnahme damit, dass er die KJS Warendorf einfach unterstützen wolle. „Es sollte schon so sein, dass jeder Hegering mindestens eine Aufsichtsperson stellen kann“, freut sich Rüter über das große Teilnehmerfeld. Nachdem am Vormittag in der Theorie u. a. Regelungen und Sicherheitsaspekte zum Aufenthalt auf der Schießstätte sowie auf den Schützenständen thematisiert wurden, gab es nach einem kleinen Mittagsimbiss eine praktische Einheit. Die gesamte Gruppe nebst Seminarleiter Berthold Begemann nahm den Schießstand am Butterpatt unter die Lupe, bevor es am Nachmittag im Wappensaal um relevante Bestimmungen des Waffengesetzes und der allgemeinen Waffengesetzverordnung ging. Mit einem Abschlusstest endete der für alle lehrreiche Tag.

Einladung zum Seminar für verantwortliche Aufsichtspersonen auf Schießstätten


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02.01.2020

Veranstalter:Kreisjägerschaft Warendorf e.V.
Leitung:Werner Rüter,
Veranstaltungsort:Haus Harkotten, 48336 Sassenberg-Füchtorf an der B475
Termin:Samstag den 14.03.2019, 9:30 Uhr ,
Inhalt:Dieses Seminar wendet sich in erster Linie an Jägerinnen und Jäger, die von ihrem Hegering dazu beauftragt werden sollen, als verantwortliche Aufsichtsperson auf Schießständen tätig zu werden. Der durch das Seminar erbrachte Qualifizierungsnachweis ist bundesweit gültig. Waffenrechtliche Bestimmungen regeln die Pflichten verantwortlicher Aufsichtspersonen auf Schießstätten. Für angehende Schießstandaufsichten bietet die DEVA Seminare zur Wissensvermittlung für qualifizierte Aufsichtspersonen an, damit Bestimmungen richtig und verantwortungsvoll umgesetzt werden. Als Nachweis der Qualifikation erhalten die Teilnehmer(innen) zum Abschluss des Seminars neben einer Teilnahmebescheinigung umfassendes Infomaterial mit den notwendigen Gesetzestexten und praktischen Hinweise für Schießstandaufsichten.

Seminarinhalte:
• Waffenrechtliche Begriffe: Ausüben der tatsächlichen Gewalt, Erwerben, Überlassen etc.
• § 27 WaffG (Schießstätten, Schießen durch Minderjährige auf Schießstätten)
• § 6 AWaffV (Vom Schießsport ausgenommene Schusswaffen)
• § 7 AWaffV (Unzulässige Schießübungen im Schießsport)
• § 9 AWaffV (Zulässige Schießübungen auf Schießstätten)
• § 10 AWaffV (Aufsichtspersonen; Obhut über das Schießen durch Kinder und Jugendliche)
• § 11 AWaffV (Aufsichten)
• § 12 AWaffV (Überprüfung von Schießstätten)
Teilnehmer:Teilnameberechtigt sind Mitglieder der Kreisjägerschaft Warendorf. Sollten nicht genug Meldungen eingehen wird der Teilnehmerkreis nach der Obleutebesprechung auf den Bezirk ausgedehnt.
Anmeldung/Ablauf:Anmeldung der Teilnehmer per Mail bei: Werner Rüter, rueterw@t-online.de ; CC Theo Sudhoff theo.sudhoff@t-online.de
Meldungen aus anderen Kreisjägerschafen werden ab 06.02.2020 berücksichtigt
Seminargebühr:50 € je Teilnehmer
Teilnehmerzertifikat:Nachweis der Qualifikation wird nach dem Seminar ausgestellt.

Herunterladen: Einladung zum Seminar für verantwortliche Aufsichtspersonen auf Schießstätten

100-Tauben-Schießen


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10.11.2019
Zur Vorbereitung auf die Jagdsaison fand Mitte Oktober auf dem Schießstand am Butterpatt das „100-Tauben-Schießen“ statt. Fünfzig Schützen aus den verschiedenen Hegeringen, darunter Telgte-Westbevern, Ostbevern, Füchtorf, Everswinkel, Ahlen, Beckum, Wadersloh, nahmen an diesem Übungstag teil. Allein aus Telgte waren 28 Schützen vertreten. Geschossen wurden jeweils 125 Tauben im Parcours.
Um das Übungsschießen etwas spannender zu gestalten, werden sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag im K.O.System Schinken ausgeschossen. Das Schinkenschießen am Vormittag hatte Werner Rüter, stellvertretender Obmann Schießwesen in der KJS Warendorf, gewonnen. Überreicht wurde ihm der Leckerbissen von Tochter Laura Rüter. Am Nachmittag war Werner Rüter selbst als Glücksbote aktiv und belohnte Elmar Lietmann mit einem derartigen Fleischerzeugnis. Werner Rüter freute sich über die gute Beteiligung, insbesondere darüber, dass sechs Jungjäger am „100-Tauben-Schießen“ teilgenommen hatten. Zudem sah er die Teilnahme als gute Übung für die Jagdsaison an.

Altkreis- Silberfasanschießen Warendorf vom 04.10. – 05.10. 2019


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Veranstalter KJS Warendorf e.V.
Teilnehmer 93 LW (Langwaffe /Kugel / Schrot)
6 Mannschaften Altkreisschießen / 10 Mannschaften Silberfasanschießen

Vom 04.10. – 05.10. 2019 trug die Kreisjägerschaft Warendorf ihr Abschlussschießen aus.
Die Kreismeisterschaft begann am Freitag unter regnerischen Bedingungen. Die ersten Schützen am Samstag blieben jedoch trocken und es blieb bis zur Siegerehrung dabei.

Die Siegerehrung eröffnete Josef Roxel, rechts als Vorsitzender der KJS mit Schießobmann Theo Sudhoff links und Stellvertreter Werner Rüter Mitte.

Als wichtiger Sponsor der Volksbank Sassenberg musste sich Herr Schimmweg leider zur Pokalübergabe entschuldigen lassen und so übernahm Josef Roxel die Übergabe der Pokale an die Mannschaften und Sieger der Mannschafts- und Einzeldisziplinen. Wie in den letzten Jahren brachten die Jagdschützen auch ihre Jagdhörner mit und waren in stattlicher Anzahl vertreten, um die Siegerehrung abzurunden.

Ein Dank ging an die wichtigste Mannschaft vor Ort die still und unauffällig von F-J Möllmann koordiniert, einen perfekten Ablauf am Stand garantierte.

Die Arbeitsgruppe um Elmar Lietmann, seit dem Frühjahr im Einsatz ist und Anregungen zur Verbesserung aufnimmt, konnte bereits erkennbare Fortschritte auf dem Stand vorweisen. Inzwischen mit neuem Rollhasen und zwei zusätzlichen Automaten auf dem Trapstand wurde das Angebot bereits erweitert und weitere Maßnahmen sind in Planung.

Erfreulich war das bereits einige Jungjäger an den Wettbewerben teilnahmen. Damit sie weiterhin den Weg zum Stand finden übergab Werner Rüter einige Schießkarten zur Motivation.

Drei Schützinnen und Schützen wurden mit der bronzenen Leistungsnadel ausgezeichnet.
Dies waren Laura Rüter, Tim Heuckmann und Lars Möllenstroth.

Gratulation der Mannschaft aus Füchtorf v.r.n.l. T. Hermeler, L. Möllenstroth, H. Ostholt, H. Knemeyer, L.Möllmann, Franz Josef Möllmann

Siegerehrung Altkreisschießen

Beste Schützin im Altkreis wurde wiederholt Kristin Sendker-Behrens mit 331 Punkten gefolgt von Lukas Möllmann und Hendrik Knemeyer.

In der Mannschaftswertung siegte der Hegering Füchtorf mit 1177 Punkten vor den Hegeringen Milte-Einen und Telgte-Westbevern.

Bester Trap- und Skeetschütze der Junioren Nico Lübbecke mit Poka

Siegerehrung Silberfasanschießen
Bester Schütze war hier Matthias Beste aus Beckum vor Adolf Maikowski und Max Höcke.

Kleine Wanderpokale für die besten Einzelergebnisse aus dem Altkreis Beckum gingen an:

  • Matthias Beste 328 Pkt Gesamtsieg
  • Nico Lübbecke 192 Pkt. Sieger Kugelwertung
  • Adolf Maikowski 29/2 Sieger Wurftaubenwertung

Als bester Junior im Wurftaubenschießen wurde der von Horst Nahrath gestiftete Pokal durch Josef Roxel überreicht. Horst Nahrath ließ sich aus gesundheitlichen Gründen entschuldigen.

Mannschaft Ahlen 2. v.l.n.r. A.Maikowski, H.Winkelströter, B.Schulze-Eckel, A.Putsch, T.Sudhoff

Der Hauptpreis für die Mannschaften ist ein silberner Fasan, der als Mannschaftspreis seit 1961 Mal ausgeschossen wird.
Abgeschlossen wurde die Siegerehrung mit einer Verlosung von Preisen, die in diesem Jahr wieder durch die Volksbank Sassenberg und den Outdoorshop Greven unterstützt wurde.

gez. Theo Sudhoff
Schießobmann KJS Warendorf

Bilder: Dietrich Schedensack

Flintenchampionat 2019 am Butterpatt


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24.09.2019
Für Jürgen Sieve lief es am Sonntag mehr als rund: Der 48-jährige Jäger aus Vechta erklomm das Siegerpodest beim 56. Flintenchampionat der Kreisjägerschaft Warendorf gleich zweimal. Mit dreißig von dreißig Tontauben holte er sich nicht nur den A.Freiherr von Korff-Harkotten-Gedächtnispreis, mit insgesamt 98 von 100 Treffern heimste er zudem auch den Wanderpreis der KJS Warendorf und damit den Gesamtsieg ein. Wer einmal mit eigenen Augen gesehen hat, mit welcher Geschwindigkeit die Tonscheiben auf dem Schießstand am Butterpatt aus verschiedenen Richtungen und Winkeln aus den Wurfmaschinen geflogen kommen, weiß, dass diese Schießleistung nur eines ist: absolute Spitze. Knapp 100 Teilnehmer haben an dem traditionsreichen Schießen, das einst von August von Korff ins Leben gerufen worden war und anfänglich auf der Tönneburg stattfand, teilgenommen. 

Josef Roxel, Vorsitzender der KJS Warendorf und Ferdinand Freiherr von Korff beglückwünschen den Starschützen. Jürgen Sieve hat sich mit 98 Treffern von 100 den Gesamtsieg des Flintenchampionats geholt. Zudem gewann er den „In Memoriam A. Freiherr von Korff-Harkotten“-Wanderpreis.

Vorjahressieger Antonius Wulfers aus Dwergte im Kreis Cloppenburg, kommt schon seit 15 Jahren zu diesem Wettbewerb. „Es ist ein schönes Schießen, hier sind viele gute Flintenschützen, man schießt Trap, Skeet und Parcours, die Bewirtung ist gut, alles top“, sagt Wulfers, der mit sechs weiteren Jägern aus dem Kreis Cloppenburg angereist war. Dass das Flintenchampionat ziemlich einzigartig ist, findet auch Josef Frankenfeld, der den Hauptpreis der Tombola, ein Zeiss Fernglas beigesteuert hat: „Das Flintenchampionat ist das einzige große Tontaubenturnier in Norddeutschland, das gibt es nicht noch einmal, auch von der hohen Teilnehmerzahl her“, ist er überzeugt. Ferdinand von Korff, sowie der Vorsitzende der Kreisjägerschaft, Josef Roxel, dankten in diesem Zusammenhang nicht nur Frankenfeld, sondern auch allen anderen Sponsoren, die stets zahlreiche attraktive Tombolapreise zur Verfügung stellen. Diese kann am Ende jeder Jagdschütze gewinnen, der beim Flintenchampionat mitgemacht hat. Bei den einzelnen Wettbewerben jedoch kam es nicht auf das Losglück, sondern vielmehr auf die Schusssicherheit, das gute Auge und das sichere Händchen an. Hier gratulierten von Korff und Roxel nach Jürgen Siewe als Gesamtsieger, Antonius Wulfers mit 92 Treffern zum zweiten und Richard Schulte mit 91 Punkten zum dritten Platz beim Wanderpreis der Kreisjägerschaft.

In der Mannschaftsleistung erzielte das Team der KJS-Warendorf beim 56. Flintenchampionat einen guten dritten Platz. Im Bild: Josef Roxel, Adolf Maikowski, Rolf Knäpper, Kristin Sendker-Behrens, Benno Schulze Eckel und Ferdinand Freiherr von Korff

Bei den Damen siegte Kristin Sendker Behrens, die 85 Treffer erzielte, vor Hiltrud Scheele-Middelbeck, die 68 Mal traf. Gute Dritte wurde Johanna Sieve  die ebenfalls 68 Treffer schaffte, hierfür allerdings mehr Zweitversuche benötigte. Bei den Senioren wurde Antonius Wulfers erster Sieger vor Georg Vaske und Christian Mellwig. Bei den Junioren gewann Marvin Maier vor Valentin Geier und Simon Waltermann. Beim Wanderpreis in Memoriam A. Freiherr von Korff-Harkotten, bei dem die ersten 15 Tauben Skeet und die ersten 15 Tauben Trap zählten, holte sich nach Jürgen Sieve mit 30 Treffern, Rico Wollschläger den zweiten und Antonius Wulfers den dritten Platz. Bei den Damen gewann abermals Kristin Sendker-Behrens mit 28 Treffern vor Hiltrud Scheele-Middelbeck mit 24 und und Michaela Schulze Eckel mit 22 Treffern. Bei den Senioren erklomm Antonius Wulfers das Siegertreppchen mit 29 Treffern vor Norbert Overbeck und Christian Mellwig. Bei den Junioren gewann Valentin Geier vor Marvin Meier und Simon Waltermann. Als bester Kugelschütze wurde Alexander Sprick ausgezeichnet, mit einer Packung Patronen Dr. Manfred Agethen, Torben Hörstmann und Nico Scheele als Jungjäger für ihre Leistungen belohnt. Die beste Mannschaftsleistung erbrachte das Team aus Paderborn, vor Vechta und Warendorf. Beschlossen wurde der zweitägige Schießwettbewerb mit den Signalen der Jagdhornbläser. Diese beglückwünschten die zahlreichen Gewinner auch musikalisch.

Hannah-Sophie Oertel spielt Glücksfee, Christian Mellwig und Anne-Christin Oertel unterstützen sie dabei.
Auch beim 56. Flintenchampionat konnte sich die Kreisjägerschaft Warendorf über eine gute Beteiligung freuen.
Die Jagdhornbläser gratulierten den Gewinnern musikalisch.
Schießwart Franz-Josef Möllmann (re.) hier mit Karl-Heinz Homann, hatte beim 56. Flintenchampionat auf dem Schießstand am Butterpatt alles im Griff.

Kurzbericht zur Landesmeisterschaft


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Vom 22.-25.5.2019 richtete der Landesjagdverband die Landesmeisterschaft im jagdlichen Schießen in Buke aus. Mit 327 von 350 möglichen Punkten gewann Bundesmeisterin Kristin Sendker Behrens knapp mit einem Punkt vor Michaela Schulze Eckel 326 Punke, beide KJS-WAF, die Landesmeisterschaft 2019 in Buke.

Herunterladen: Kurzbericht Kreismeisterschaft

Kreismeisterschaft 2019


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Kreis Warendorf. Ein sicheres Händchen, ein gutes Auge, Reaktionsvermögen und Schnelligkeit – auf all diese Eigenschaften kommt es neben der richtigen Handhabung der Waffe beim jagdlichen Schießen besonders an. Und das kann man nicht einfach so, sondern will gelernt sein. Eine Gelegenheit zur praktischen Übung bot am Wochenende die Kreismeisterschaft der Kreisjägerschaft Warendorf, zu der Theo Sudhoff, Obmann im  Schießwesen, Jäger und Jägerinnen des Kreises auf den Schießstand am Butterpatt geladen hatte.

Kristin Sendker-Behrens zeigte bei der jüngsten Kreismeisterschaft der KJS-Warendorf ihre Klasse. Sie holte den Gesamtsieg nebst Titel und Pokal. Theo Sudhoff, Werner Rüter und Elmar Lietmann gratulieren.

99 Teilnehmer nahmen das Angebot an, kämpften bei schönstem Sonnenschein an der Langwaffe, mit Kugeln und Schrot, gleichermaßen um Titel und Punkte. Und diesen Wettkampf hat am Ende Kristin Sendker-Behrens für sich entschieden. Die Freckenhorster Ausnahmeschützin, die auch den Titel DJV-Bundesmeisterin im Jagdlichen Schießen trägt, holte sich mit 327 Punkten den Gesamtsieg, den Titel der Kreismeisterin und den großen Pokal. Guter Zweiter wurde Burkhard Habel, der zwar die gleiche Punktzahl wie Sendker-Behrens aufweisen konnte, aber weniger Wurftauben traf. Dritter Sieger wurde Bernhard Schulze-Eckel, der es auf 326 Zähler brachte. Bei den Junioren gewann Lukas Möllmann mit 318 Zählern vor Laurenz Schulze Höckelmann mit 289 Punkten sowie Lennard Krahn, der 286 Punkte erzielte. Die Damenwertung bestimmte Kristin Sendker-Behrens, die mit ihren 327 Punkten uneinholbar vor Stefanie Kröger mit 248 Punkten und Jasmin Rühl mit 242 Punkten lag. Spannend wurde es noch einmal, als Theo Sudhoff und sein Stellvertreter Werner Rüter den Sieger der Mannschaftswertung verkündeten.

Mit einigen Jagdsignalen überbrachten die Jagdhornbläser den Siegern ihre Glückwünsche.

Wie in den Vorjahren auch zeigte die Mannschaft Ahlen I mit 1244 die beste Leistung, für die sie mit dem silbernen Keiler belohnt wurden. Zweiter Sieger wurde das Team Füchtorf, das es auf 1239 Zähler brachte. Auf dem dritten Platz landete die  Mannschaft aus Sendenhorst-Enniger-Vorhelm mit 1212 Punkten.

Einige Vorstandsmitglieder der KJS-Warendorf beglückwünschten die Mannschaft Ahlen 1 zum ersten Platz bei der Mannschaftswertung der Kreismeisterschaft im jagdlichen Schießen. Im Bild: (v. li.) Elmar Lietmann, Werner Rüter, Adolf Maikowski, Theo Sudhoff, Patrick Sunderkemper, Benno Schulze-Eckel, André Putsch, Herbert Winkelströter und Richard Hoberg.

Theo Sudhoff gratulierte den Siegern, bedankte sich beim Team des Schießstandes für den reibungslosen Ablauf und appellierte an die anwesenden Jäger und Jägerinnen, sich weiterhin im jagdlichen Schießen zu üben. Dieses käme schließlich den Grundsätzen der Waidgerechtigkeit zugute, die fordern, dass Jäger das Wild so zu erlegen haben, dass ihm vermeidbare Schmerzen und Leiden erspart bleiben.

Theo Sudhoff, Schießobmann der KJS-Warendorf und sein Stellvertreter Martin Rüter zählen die Punkte aus.

Kreismeisterschaft 2018


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Sassenberg (dor). Bei schönstem Sonnenschein fand kürzlich die Kreismeisterschaft im Schießen am Butterpatt statt. Geladen dazu hatte die Kreisjägerschaft Warendorf und diesem Ruf waren zur Freude des Schießobmanns, Theo Sudhoff, 101 Jägerinnen und Jäger aus den verschiedenen Hegeringen des Kreises Warendorf gefolgt. Die gute Organisation, ein besonderer Dank Sudhoffs galt hier Schießwart Franz-Josef Möllmann und seinem Team, die entspannte Atmosphäre sowie die attraktiven Preise sind jedes Jahr ein Pfund, mit dem der Wettbewerb punkten kann. Es werden zudem nicht nur die besten Schützinnen und Schützen ausgelobt, vielmehr können sich auch die Hegeringe in Teams gegeneinander messen.

Der Pokal der Stadt Warendorf für den besten Schützen der Gesamtwertung ging an Jörg Krumpkamp. Theo Sudhoff, Schießobmann der Kreisjägerschaft Warendorf, gratuliert.


Und an der Spitze landete in diesem Jahr unangefochten das Team aus Ahlen mit Herbert Winkelströter, Adolf Maikowski, Max Höcke, Patrick Sunderkemper, Theo Sudhoff und Bernhard Schulze-Eckel. Sie ließen das Team des Hegerings Oelde sowie die Mannschaft aus Enniger Vorhelm mit 1252 Punkten klar hinter sich. Als Belohnung für diese Leistung konnten die Mitglieder des Hegerings Ahlen den Silbernen Keiler, der als Wanderpreis bereits zum 43. Mal vergeben wurde, entgegennehmen. Als besten Schützen im Kreis konnte Theo Sudhoff in diesem Jahr Jörg Krumkamp vom Hegering Wadersloh auszeichnen. Dieser wurde für seinen Sieg mit dem  Pokal der Stadt Warendorf belohnt. Zweiter Sieger wurde Burkhard Habel und Herbert Winkelströter konnte sich über den dritten Rang freuen. Bei den Senioren konnte Winkelströter dann ganz oben aufs Siegerpodest steigen. Auf den Rängen zwei und drei folgten Adolf Maikowski sowie Gerhard Eggersmann. In der Juniorenklasse siegte Lukas Möllmann vom Hegering Füchtorf vor Laurenz Schulze Höckelmann und Nico Lübbecke vom Hegering Sendenhorst Enniger Vorhelm. Josef Niemann vom Hegering Albersloh wurde als bester Kurzwaffenschütze ausgezeichnet, und in der Damenwertung gewann Manuela Scholle vor Stefanie Kröger und Jasmin Rühl. Bei den Jungjägern punktete Dirk Bornemann, der Laura Rüter und Marion Wittkamp auf die Plätze zwei und drei verwies. Mit bronzenen Leistungsnadeln wurden Julius Austermann, Niklas Prahl, Stefan Schulze Hentrup, Patrick Heitmann, Thorsten Hülsmann und Gerd Suermann bedacht.

Mit einigen Jagdsignalen überbrachten die Jagdhornbläser den Siegern ihre Glückwünsche.

Wie in den Vorjahren auch zeigte die Mannschaft Ahlen I mit 1244 die beste Leistung, für die sie mit dem silbernen Keiler belohnt wurden. Zweiter Sieger wurde das Team Füchtorf, das es auf 1239 Zähler brachte. Auf dem dritten Platz landete die  Mannschaft aus Sendenhorst-Enniger-Vorhelm mit 1212 Punkten.

Die Sonne strahlte mit den besten Schützen im Kreis um die Wette. Bei den Kreismeisterschaften im Schießen der Kreisjägerschaft Warendorf konnte Schießobmann Theo Sudhoff (2. v.li.) Herbert Winkelströter (li.), Jörg Krumkamp sowie Burkhard Habel für ihre Leistungen in der Gesamtwertung auszeichnen.

Altkreis- und Silberfasanschießen


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Echte Jäger sind ausgestattet und zwar für alle Eventualitäten. Das bewiesen am Wochenende einmal mehr die Jäger und Jägerinnen, die zum völlig verregneten Altkreis- und Silberfasanschießen der Kreisjägerschaft zur Schießanlage am Butterpatt gekommen waren. Mit wärmenden, in Tarnfarben gehaltenen Fleece- und regenfesten Barbourjacken, Regenhüten, Schallschutzkopfhörern und  Patronenkoffern machten sich 101 Jägerinnen und Jäger aus fünfzehn Hegeringen auf den Weg, um an dem Traditionswettkampf teilzunehmen. „Das Altkreis- und Silberfasanschießen ist stets der letzte Schießwettbewerb des Jahres, den die Kreisjägerschaft ausrichtet. Hier können sich die Jäger noch einmal mit anderen Kollegen messen und zugleich für sich sehen, wie gut sie bereits auf die kommende Jagdsaison vorbereitet sind“, erklärte Dr. Hermann Hallermann, der Vorsitzende der KJS.

Den bronzenen Keiler gab es für die Sieger im Altkreisschießen, den Hegering aus Beelen. Im Bild: (v. li.) Horst Nahrath, Richard Hoberg, Hermann Thormann, Alfons Lackhove, Bernd Wilmer und Dr. Hermann Hallermann.



Er beglückwünschte bei der Siegerehrung am Samstagabend alle Jäger, die trotz der Wetterlage Durchhaltevermögen bewiesen hatten. „Es war ein Schießen bei echten jagdlichen Bedingungen“, so Dr. Hallermann. Das kann auch Norbert Schulze-Vohren vom Hegering Sassenberg nur bestätigen. Wie er sagte, habe man die Flugrichtung der zu schießenden Tauben durch den böigen Wind nur schlecht einschätzen können. Der Schießwettbewerb beinhaltete das Schießen von 15 Tauben Trapp, 15 Tauben Skeet und 20 Tauben im Parcours. Beim Silberfasanschießen hat das in Summe der Hegering aus Sendenhorst-Enniger am besten geschafft. Zweiter Mannschaftssieger wurde der Hegering Ahlen 1 vor dem Drittplatzierten Oelde 1.

Doppeltes Glück: Nico Lübbecke wurde nicht nur bester Einzelschütze im Silberfasanschießen. Er konnte zudem auch den von Horst Nahrath gestifteten Sonderpreis für den besten Jungschützen mit nach Hause nehmen. Dr. Hermann Hallermann, Vorsitzender der Kreisjägerschaft freut sich mit dem Sieger.

Bester Schütze im Silberfasanschießen wurde Jungschütze Nico Lübbecke, der auch den von Horst Nahrath gestifteten Sonderpreis für den besten Juniorschützen entgegen nehmen konnte. Zweiter Einzelsieger wurde Christian Appelhoff vor Benno Schulze Eckel, der auf Platz drei landete. Das Altkreisschießen gewann der Hegerin Beelen vor Telgte-Westbevern und Sassenberg 1. Hier konnte sich sich Alfons Lackhove (Beelen) als bester Einzelschütze profilieren. Ihm folgten auf Platz zwei Theo Sparenberg (Sassenberg) und Thomas Waltermann (Harsewinkel), der den dritten Rang erzielte.

Der Hegering Sendenhorst-Enniger, hier vertreten durch Berhold Lüring, gewann das Silberfasanschießen der Kreisjägerschaft. Horst Nahrath und Dr. Hermann Hallermann, Vorsitzender der Kreisjägerschaft, gratulieren.

Mit Applaus, Urkunden, Glückwünschen und natürlich einem jagdlichen Ständchen der Jagdhornbläser wurde den Siegern Anerkennung für ihre Leistungen gezollt. Zu guter Letzt folgte mit der gut bestückten Tombola, bei der jeder Teilnehmer die gleiche Gewinnchance hat, ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung. Glücksfee Diana Schulte-Hentrup zog und verrief die Namen derer, die sich nacheinander einen Preis aussuchen durften.

Benno Schulze-Eckel und André Sielemann nahmen die Auswertung beim Silberfasan- und Altkreisschießen vor.