News Junge Jäger

RWJ vor Ort Nistkastenbau der Jungjäger Hegering Sassenberg


Hier weiterlesen

21.03.2020

Jungjäger machen sich für Artenvielfalt und Naturschutz stark.

„Mit vielen Händen, kann man ein Werk schnell vollenden“. Der Wahrheitsgehalt dieses Sprichworts zeigte sich einmal mehr bei der jüngsten Nistkasten-Aktion des Hegerings Sassenberg, zu der speziell die Jungjäger eingeladen hatten. Diese waren mit der Resonanz – fünfzehn Teilnehmer hatten sich angemeldet – sehr zufrieden. Um einen großen Tisch herum, der auf dem Hof von Bernd Heseker in Vohren aufgestellt worden war, hatten sich die fleißigen Mannen versammelt, um nahezu im Akkord Nistkästen zu bauen. 

Die Jungjäger des Hegerings Sassenberg bauten an einem Nachmittag 120 Nistkästen, um Meisen, Finken und anderen Singvögeln ein neues Zuhause zu bieten.

Ein ganzer Schubkarren voller Holzstücke stand bereit, um daraus ein neues Zuhause für Finken und Meisen entstehen zu lassen. „Wir wissen, dass sich die Suche nach geeigneten Nistplätzen für die Vogelpärchen nicht immer einfach gestaltet und daher wollen wir hier Schützenhilfe leisten“, erklärt Jungjäger Christoph Westrup. Bei dem Bau der Nistkästen haben die Jungjäger sogar Rücksicht auf die Brutplatzvorlieben der Vögel genommen. Für die Nischenbrüter, wie etwa dem Rotkehlchen, wurde der Nistkasten mit einem größeren Spalt versehen, für die Höhlenbrüter indes bauten die Jungjäger die normalen Nistkästen mit Schlupfloch. „Wir haben auch Wert auf die praktikable Handhabung der Nistkästen gelegt“, erklärt Westrup und demonstriert, wie leicht die Nistkästen zu öffnen sind. „So können die Kästen im Winter einfach und schnell gesäubert werden und die Vögel sich im Frühjahr über den Tapetenwechsel freuen“, lacht Westrup. Die fertigen Nistkästen – davon waren es am Ende 120 Stück – werden inklusive eines Infoblatts zur optimalen Anbringung der Nistkästen – in den lokalen Geschäften für zehn Euro pro Kasten verkauft. Wie Henning Schulz, stellvertretender Hegeringsleiter, erklärt, fließen die Einnahmen des Verkaufs zurück in die Hegeringskasse, um erneut nutzbringend für Arten- und Naturschutzmaßnahmen, wie etwa die Wildsaatgutaktion, eingesetzt zu werden. Schulz lobt in diesem Zusammenhang auch die Eigeninitiative der Jungjäger, die sehr rege seien und immer wieder Maßnahmen, wie etwa auch Fallenlehrgänge oder Kinderansitze eigenständig organisierten.

Schießnachmittag der Jungen Jäger


Hier weiterlesen

Unser Schießnachmittag am Butterpatt in Warendorf wurde gut besucht. Jedes Jahr werden es mehr Teilnehmer. Gut 60 Junge Jäger waren vor Ort. Danke an alle, die bei der Organisation geholfen haben. Aufgrund zu guter Stimmung und Spaß an den Tauben wurde glatt ein Gruppenbild vergessen.

Vortrag zur Bejagung von Waschbär und Nutria


Hier weiterlesen

Über 90 Teilnehmer, davon 2/3 Jungjäger und junge Jäger, nahmen am Vortrag zur Bejagung von Waschbär und Nutria teil.