Jägerinnen Schießen
01.10.2024
Kreis Warendorf (dor). Einmal im Jahr gönnen sich die Jägerinnen der Kreisjägerschaft Warendorf einen männerfreien Tag auf der Schießanlage am Butterpatt. Dann kommen Jägerinnen aus dem ganzen Kreis, um sich gemeinsam für die bevorstehenden Niederwildjagden vorzubereiten. „Regelmäßiges Trainieren ist wichtig, wenn man dann dazu noch nette Gesellschaft hat, ist es doppelt schön“, findet etwa Susanne Horn-Püschel aus Telgte.
Jungjägerin Christiane Schulz freut sich zudem, dass es beim Jägerinnen-Schießen auch Kaffee und Kuchen gibt. Anmelden muss man sich für den Termin nicht. „Wer kommt, der kommt“, erklärt Claudia Böckenhüser, die das Ganze als Obfrau für die Jägerinnen ebenso regelmäßig organisiert wie die Jägerinnen-Stammtische. Die Obfrau, die auch Leiterin der KJS-Geschäftsstelle ist, freut sich, dass das Angebot stets gut angenommen wird. „Es sind immer so 30 bis 40 Frauen hier“, so Böckenhüser. Sie freute sich, am Freitag zudem, auf der Anlage nicht nur alte Häsinnen, sondern auch viele junge Jägerinnen zum Damenschießen begrüßen zu können. Alina Austermann, die ihren Jagdschein schon im Alter von fünfzehneinhalb Jahren gemacht hat, nutzt den Termin seit sechs Jahren regelmäßig als zusätzliches Training.
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Die junge Jägerin, die vom Hof kommt und ein Revier gleich nebenan liegen hat, geht oft auf die Jagd bzw. auf die Pirsch. Wie sie sagt, sei das Tontaubenschießen, bei dem die Flugrichtung limitiert ist, nicht zu vergleichen, mit den Situationen im Revier. „Das Wild kommt immer anders, als man denkt“, erklärt Austermann. Sie sieht in der Jagd eindeutig die Notwendigkeit Bestände zu regulieren, auch gefällt ihr, dass man das erlegte Wild verwerten kann. „Das, was wir schießen, essen wir auch“, erklärt sie. Doch nicht nur Skeet, Trapp und Parcours können die Jägerinnen an diesem Freitagnachmittag üben. Sie haben auch die Möglichkeit, an diesem Termin, den gesetzlich vorgeschriebenen und jährlich zu erneuernden Schießnachweis zu erbringen. Dabei müssen die Jäger und Jägerinnen aus unterschiedlichen Positionen mehrmals sowohl einen stehenden oder auch laufenden Keiler treffen.
Stammtisch der Jägerinnen am 14.09.2024
14.09.2024
Am Samstag, den 14.09.2024 trafen sich die Jägerinnen der Kreisjägerschaft zu einem Stammtisch.
Dieses Mal besichtigten die Jägerinnen den Birkenhof in Warendorf. Das ehemalige Wohnhaus des Ehrenbürgers und der Springreiterlegende wurde den Damen sehr kompetent und mit vielen Anekdoten versehen von Herrn Reinhardt Wendt durchgeführt. Reinhard Wendt hat jahrzehntelang sehr eng mit HGW zusammengearbeitet . Die interessante Führung endete nach gut zwei Stunden.
Anschließend ging es noch weiter in die Warendorfer Innenstand zu Speis und Getränken und die Jägerinnen ließen den Abend dort ausklingen !
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Schießen der Jägerinnen auf dem Schießstand Butterpatt
25.07.2024
Am Freitag, den 27.09.2024 ab 14.00 Uhr sind alle Jägerinnen der Kreisjägerschaft Warendorf herzlich zum gemeinsamen Übungsschießen auf dem Schießstand „Butterpatt“ eingeladen. Bei diesem Termin kann ebenfalls der Schießnachweis erlangt werden.
Jägerinnen – Stammtisch
25.07.2024
Am Samstag, den 14.09.2024 findet der nächste Stammtisch statt. Vorab treffen wir uns um 17.00 Uhr vor dem „Birkenhof“ , ehem. Wohnhaus der Reitlegende Hans-Günther Winkler. Hier findet dann ein Führung unter der kompetenten Leitung von Reinhard Wendt statt. Anschließend ist ein gemütliches Beisammensein in einer benachbarten Gaststätte.
Hierfür ist vorab ein Anmeldung bei Claudia Böckenhüser notwendig.
Jägerin Alina Austermann
08.04.2023
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Waldexkursion mit Forstdirektor a.D. Franz Stockmann
Zu den Bildern
15.07.2022
Am Freitag, den 22.04.2022 trafen sich interessierte Jägerinnen der Kreisjägerschaft Warendorf zu einer Waldexkursion mit Forstdirektor a.D. Franz Stockmann.
Franz Stockmann führte die sehr interessierten Jägerinnen durch den Vinnenberger Forst.
Hier erklärte er die einzelnen Begebenheiten des Waldes, des Bodens und der einzelnen Strukturen. Auch die Geschichte des Klosters und des dazugehörenden Forstes wurde den Jägerinnen näher gebracht.
Völlig begeistert über diesen hoch interessanten ließen die Jägerinnen den Abend gemeinsam bei guten Gespräche in der Gaststätte Biedendiek in Milte ausklingen.
Damenschießen 2021
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25.09.2021
„Hopp“, ruft Kirsten Peveling, dann zerreißt ein Schuss die Stille und die orangefarbene Tontaube, die wie aus dem Nichts durch die Luft geschossen kommt, zerfällt in mehrere Teile. Volltreffer! Die Tipps, die Schießwart Franz-Josef Möllmann, der Jägerin beim jüngsten Damenschießen der Kreisjägerschaft Warendorf auf dem Schießstand am Butterpatt gegeben hat, waren anscheinend Gold wert. Denn auch ihr zweiter Schuss verläuft ebenso erfolgreich wie der erste. Die junge Frau aus Ahlen nimmt regelmäßig am Damenschießen teil, dass seit Jahren von der Obfrau für Jägerinnen, Claudia Böckenhüser, organisiert wird. Die Obfrau freut sich über die stets gute Beteiligung und die gute Stimmung, die auf dem Schießstand herrscht. Dieser ist am Freitag fest in Damenhand.
Rund 20 Jägerinnen hatten sich am Schießtand am Butterpatt eingefunden, um ihre Schussfertigkeit am Trap- als auch am Skeetstand auszubauen. Zudem konnten sie auf dem Kugelstand ihren jährlichen Schießnachweis erbringen.
„Das Schießen ist eine sehr gute Vorbereitung für die kommende Jagdsaison“, erklärt Böckenhüser. „Wir können den Umgang mit der Waffe nochmal intensiv üben, damit wir auch sicher treffen – oder wie es in der Jägersprache heißt – den Schuss sicher antragen können“, erklärt sie lächelnd.
Jägerkollegin Silvia Heseker schätzt auch die entspannte Atmosphäre auf dem Schießstand. „Hier hat man seine Ruhe, es herrscht nicht so ein Trouble wie sonst zu Übungszeiten. Sonst muss man sich immer beeilen, beim Damenschießen können wir es langsamer angehen lassen“, nennt sie die Beweggründe, warum sie gern und wiederholt an diesem Übungsnachmittag teilnimmt. Jägerin Kirsten Peveling ergänzt, dass das Damenschießen eine sehr gute Gelegenheit bietet, sich mal wiederzusehen und auszutauschen. So fand dann auch der eine oder andere Plausch in der Pause statt, die sich die Jägerinnen mit Kaffee und selbst gemachten Kuchen versüßten.
Damenschießen 2021
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29.09.2020
Kreis Warendorf (dor). Manche Frauen haben eine scharfe Zunge, andere können anstatt mit Worten auch mit Flinten und Büchsen sehr scharf schießen. Das trifft zumindest auf all die Jägerinnen zu, die sich vor kurzem beim Übungsschießen für Damen auf dem Schießstand am Butterpatt auf die bevorstehende Jagdsaison vorbereitet haben.
„Wie komme ich am besten und schnellsten an den Anschlag?“ Diese zentrale Frage entscheidet laut Schießobmann Werner Rüter über Erfolg und Misserfolg beim Schießen.
„Die Waffe muss an die Wange, das Auge über die Schiene, dann gilt es, das Ziel zu suchen und abzudrücken“. Diesen Ablauf gilt es laut Rüter nicht nur zu verinnerlichen, sondern auch regelmäßig zu üben. „Der technische Ablauf muss sitzen. Wenn der nicht passt, gibt es einen Rückschlag und der kann dann auch schon mal dicke blaue Flecken in der Schulterregion verursachen“, so Rüter. Der Schießobmann, neben Standwart Franz-Josef Möllmann der einzige männliche Vertreter auf dem Platz, stand den Jägerinnen am Freitag mit praktischen Kniffen, Tricks und Verbesserungsvorschlägen zur Seite. Und die zeigten prompt Wirkung, wie Claudia Böckenhüser, Obfrau für Jägerinnen, selbst erleben durfte. Zwei der drei am Trapstand pfeilschnell durch die Luft sausenden Tonscheiben fielen der Zielsicherheit Böckenhüsers zum Opfer.
„Mädels, habt ihr das gesehen?“ rief sie lachend und streckte vor Freude die Faust in die Höhe. Amüsiert bestätigen die Umstehenden der Obfrau gerne, dass sie diesen Coup mitverfolgt haben. Die gelöste Atmosphäre ist eines, was die Damen an dem eigens für sie bestimmten Schießen so schätzen. „Die Gesellschaft ist einfach nett hier“, sagt etwa Hildegard Nienaber. Für sie bietet der Termin eine gute Gelegenheit, das Schießen zu üben. Gut findet sie auch, dass man beim Damenschießen nicht etwa Schlange stehen muss, wie sie es schon manches Mal mittwochs beim freien Training erlebt hat. Dieses können alle Jäger und Jägerinnen wahrnehmen, die einen gültigen Jagdschein besitzen. Das Damenschießen, das auf Initiative Böckenhüsers zurückgeht, bietet die Kreisjägerschaft seit etwa zehn Jahren an, noch länger, zwanzig Jahre übt Böckenhüser bereits das Amt der Obfrau aus. Die Freckenhorsterin hat auch die Gruppe der „Hunterladies“ ins Leben gerufen. Seit zwölf Jahren treffen sich alle, die Lust haben, vierteljährlich, um gemeinsam etwas zu besichtigen, an Seminaren teilzunehmen oder aber auch um einfach, wie beim Jägerinnenstammtisch, mal in Ruhe zu klönen.
„Wir sind eine super Truppe“, freut sich Böckenhüser. Wie sie festgestellt hat, nimmt das Interesse an der Jagd nicht nur bei Männern, sondern auch bei Frauen seit Jahren zu. „Die Zahl der Jägerinnen steigt“, erklärt sie. 2500 Mitglieder seien derzeit in der Kreisjägerschaft organisiert. „Davon sind 230 Frauen.“ Und die meisten würden die Jagd auch praktizieren. Eine dieser aktiven Jägerinnen ist Annette Kremann-Feidieker, die vor acht Jahren ihren Jagdschein gemacht hat. Wie sie berichtet, gliedert sie sich damit ein in eine lange Familientradition. „Bei uns sind alle Jäger“.
Die Teilnahme am Damenschießen hat neben dem Übungsaspekt noch einen weiteren, ganz konkreten Vorteil: „Alle können hier heute ihren Schießübungsnachweis erbringen“, erklärt Böckenhüser. Der Nachweis, den man jedes Jahr aufs Neue erbringen muss, wird in NRW vom Gesetzgeber verlangt, wenn man beispielsweise an Bewegungsjagden auf Schalenwild, darunter versteht man etwa Rot-, Reh-, Dam- und Schwarzwild (Wildschweine) teilnehmen will. Die Hunterladies haben somit an diesem Übungstag gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können. Und auch für Werner Rüter und Franz-Josef Möllmann war der Einsatz keineswegs umsonst. Sie wurden von den Damen mit selbstgemachtem Kuchen belohnt.
Jägerinnen Stammtisch
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21.03.2020
Sassenberg (dor). Einmal im Monat treffen die Jägerinnen der Kreisjägerschaft Warendorf zu ihrem Stammtisch zusammen. Diese Treffen, die natürlich dem sozialen Miteinander und der Gemeinschaft dienen, sind aber keinesfalls nur „Tischgespräche“. Wie die KJS-Obfrau für Jägerinnen, Claudia Böckenhüser, berichtet, seien die Treffen meistens eingebettet in ein kulturelles, informatives Beiprogramm. Anfang des Monats war es erneut soweit.
Die Jägerinnen trafen sich zu einer Führung an der Freckenhorster Stiftskirche St. Bonifatius. Deren Entstehungsgeschichte wurde den Waidfrauen durch Kirchenkennerin Friedel Rose gekonnt nähergebracht. Sehr interessant gestaltete sich für die Jägerinnen auch der Besuch der Stiftskammer. So wird das kleine Museum genannt, das sich in der romanischen Petrikapelle direkt neben der Stiftkirche befindet. Hier konnten die Jägerinnen die Schätze aus der jahrhundertealten Kloster- und Stiftsgeschichte bewundern. Im Anschluss an die Besichtigung erfolgte dann der gemütliche Teil. Mit einem guten Essen und interessanten Gesprächen ließen die „Hunterladies“ ihr Treffen im Stiftshof Dühlmann ausklingen.
Den Sieg habe ich überhaupt nicht erwartet
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Kristin Sendker-Behrens ist Siegerin in der Kombination der Damenklasse. Im Interview mit dem DJV zieht sie ihr persönliches Fazit der Bundesmeisterschaft im jagdlichen Schießen 2018.
Anfang September rauchten die Büchsen und Flinten auf dem Schießstand im baden-württembergischen Hermsdorf/Bremgarten: 600 Teilnehmer zählte die Bundesmeisterschaft im jagdlichen Schießen. Kristin Sendker-Behrens ging als Siegerin in der Kombination der Damenklasse hervor. Die Diplomingenieurin für Innenarchitektur aus dem nordrhein-westfälischen Warendorf erreichte stattliche 332 Punkte. Ihre Tochter kommentierte die Leistung auf Instagram mit „She is not a regular mom – she is a cool mom!“ Wir haben Kristin Sendker-Behrens interviewt.
DJV: Frau Sendker-Behrens, wir gratulieren zu Ihrem Sieg der Kombination in der Damenklasse! Ihr Erfolg ist nun schon zwei Tage her. Wie haben Sie die letzten Tage erlebt?
Sendker-Behrens: In den letzten Tagen habe ich mit meiner Mannschaft die Zeit im schönen Schwarzwald genossen. Ich bin immer noch begeistert von dem reibungslosen Ablauf und dem freundlichen Miteinander auf dieser Bundesmeisterschaft.
Den Sieg habe ich überhaupt nicht erwartet. Ich hatte auf ein Ergebnis um die 300 Punkte gehofft, da ich in den letzten Monaten unsicher mit der Kugel war. Als ich mit 30 Tauben vom Skeetstand kam, war ich selbst überrascht über das Endergebnis. Vorher ist mir das noch nie geglückt. Es gehört immer eine Portion Glück dazu, die Scheibe doch noch mit dem 2. Schuss zu treffen.
Wie viel Zeit bleibt Ihnen für das Training neben Ihrem Beruf und Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit bei der rotarischen Frauenvereinigung „Inner Wheel Club Warendorf“?
Seit unserem zweiten Kind bin ich nicht mehr voll berufstätig. Von März bis Oktober trainiere ich ein- bis zweimal pro Woche. Dann gehe ich jeweils für etwa zwei bis drei Stunden trainieren. Während der Schließzeiten des Schießstandes gehe ich auch gerne mal auf den Jagdparcours. Treffen des Inner Wheel Club Warendorf, dessen Mitbegründerin ich bin, finden etwa vier Mal im Monat statt. Wir kümmern uns ehrenamtlich um Menschen in Not und unterstützen förderungswürdige Projekte im In- und Ausland. Ich selbst bin ehrenamtlich im Vorstand tätig.
Wie präsent ist die Jagd in Ihrer Familie?
Sehr präsent. Schon als Grundschülerin bin ich bei meinem Großvater zur Treibjagd mitgegangen. Mit 15 Jahren habe ich den Jugendjagdschein gemacht und danach habe ich gleich aktiv in der Juniorenklasse geschossen. Ich bin damals mit dem Fahrrad ins Revier gefahren, da ich noch keinen Führerschein hatte. Nach dem Abitur habe ich eine Tischlerlehre absolviert und anschließend Innenarchitektur studiert.
Blieb denn während Ausbildung und Studium genügend Zeit für das Schießtraining?
Viele Jahre kam ich nicht zum Schießen, 2014 habe ich mich dann wieder eingeschossen. Zum Glück hatte ich das Treffen auch nach so langer Zeit nicht ganz verlernt. Mein Mann und ich stammen aus passionierten Jägerfamilien. Unsere Tochter Isabel (17) hat bereits den Jugendjagdschein, Sohn Georg (15) ist für den kommenden Sommer zum Jagdkurs angemeldet. Beide sind seit vielen Jahren dabei, begleiten uns auf den Ansitz oder gehen als Treiber mit.
Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview, Frau Sendker-Behrens!
Wir freuen uns auf die nächste DJV-Bundesmeisterschaft mit Ihnen.
Quelle: https://www.jagdverband.de
Hunterladies
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Sassenberg (dor). Sie sind schwungvoll, charmant und vielseitig interessiert und nennen sich die „Hunterladies“. Der Kreis der weiblichen Jägerinnen in der KJS Warendorf trifft sich regelmäßig alle zwei drei Monate zu einem gepflegten, kulturell-geselligen Austausch. In die Hand genommen hat die Organisation die Obfrau für Jägerinnen, Claudia Bockenhüser. Die Freckenhorsterin versteht es immer wieder, interessante Ziele im Kreis für die Hunterladies ausfindig zu machen.
Nach dem Kavalleriemuseum im Schloss Ostenfelde oder dem Besuch beim Agrarflugunternehmen Helilift in Ahlen traf sich jüngst eine große Gruppe der jagenden Ladies im Herrenhaus Harkotten. Hier wurden sie von Myriam Freifrau von Korff willkommen geheißen, durch das Erdgeschoss geführt und mit vielen interessanten Informationen zur Entstehungsgeschichte des Herrenhauses sowie dem Stand der Restaurationsarbeiten am Gebäude und den Wandmalereien versorgt. Anschließend ließen sich die Jägerinnen noch mit einem zünftigen Grünkohlessen im Wappensaal verwöhnen. Die Obfrau für Jungjägerinnen hat nicht nur diesen Stammtisch ins Leben gerufen, sie lädt auch im Namen der KJS regelmäßig zu einem Schießen auf den Schießstand am Butterpatt ein. Zudem organisiert sie Vorträge und Kurse, wie zum Beispiel Erste-Hilfe für den Hund, oder auch Fallenlehrgänge. Aufgrund der lockeren und zwanglosen Atmosphäre werden die Angebote stets sehr gut angenommen, freut sich Bockenhüser.
Jägerinnen – Stammtisch am 13. Okt. 2017
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Die Jägerinnen der Kreisjägerschaft trafen sich am Freitag, den 13. Oktober 2017 bei der Fa. Agrarflug Beese in Ahlen.
Nach dem Rundflug mit dem Hubschrauber ging es zu einem geselligen Beisammensein in die Gaststätte Witte nach Vorhelm.
Jägerinnen in der Kreisjägerschaft Warendorf e.V.
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Diana römische Göttin der Jagd (griechisch Artemis). So lautet der Eintrag bei diesem Stichwort in den Lexika. Auf Bildern wird sie häufig als Jungfrau mit Pfeil und Bogen dargestellt. Die Jagd als eine von altersher reine Männerdomäne darzustellen, ist also nicht ganz zutreffend, obwohl Männer bei der Jagd immer zahlenmäßig überwiegen.
Seit einigen Jahren ist jedoch eine Entwicklung feststellbar, wobei immer mehr Frauen sich zur Jagd bekennen und den Jagdschein machen. Dabei kommen die Frauen aus allen Altersstufen und sozialen Schichten. Auch in der Kreisjägerschaft Warendorf ist diese positive Entwicklung spürbar.
Auf diversen Sitzungen im Jahre 1997 ist mit einem Kreis von Jägerinnen die Frage diskutiert worden, wie die Zusammenarbeit von weiblichen Mitgliedern im Landesjagdverband NRW verbessert werden kann. Das Ergebnis dieser Zusammenkünfte war, dass die weiblichen Mitglieder selbst keinen seperaten Frauenverein innerhalb ihrer Kreisjägerschaft wünschten. Die Idee war vielmehr, die Interessen der allgemein in der Minderheit befindlichen Jägerinnen, durch Benennung von Sprecherinnen oder Obfrauen in den einzelnen Kreisjägerschaften zu vertreten. Zielsetzung war und ist hierbei, die Belange der Jägerinnen bestmöglich zu fördern, damit diese sich innerhalb ihrer Kreisjägerschaft und im LJV-NRW gut aufgehoben und vertreten fühlen.
Zusammen mit Jägerinnen aus ganz NRW ist so ein flächendeckendes Netzwerk rund um die Jagd entstanden.
Wir, die Jägerinnen in der Kreisjägerschaft Warendorf verstehen uns nicht als „Frauen-Club“ oder kochwütige Hausfrauen, sondern in erster Linie als
Jägerinnen!- somit ist die Jagd für uns eine besondere Passion und Lebenseinstellung !
Vielfältige , gemeinsame Aktivitäten unter Gleichgesinnten wie z.B.: Flinten- und Kugelschießen, Schießkinobesuche, Erste Hilfe für Jagdhundeführerinnen, Stammtische Exkursionen und Vorträge wollen wir gemeinsam durchführen. Auch werden neue Ideen immer gerne und dankend entgegengenommen.
Jede Jägerin die Interesse hat, bei uns vorbeizuschauen, ist herzlich eingeladen.
Als ihre Ansprechpartnerin für die Interessen und jagdlichen Belange der Jägerinnen in der Kreisjägerschaft Warendorf e.V. stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Jägerinnen-Stammtisch Mai 2017
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Am 26. Mai 2017 trafen sich die Jägerinnen der Kreisjägerschaft Warendorf zu ihrem vierteljährlich stattfindenden Stammtisch.
Zuerst trafen sich die Damen in Ostenfelde, es ging es durch gemütliche Gassen zum Schloss Vornholz. Nachdem die wunderschöne Anlage von außen besichtigt wurde, stand eine sehr interessante Führung im Schloss, dem Kavalleriemuseum und den historischen Stallungen an.
Anschließend ging es weiter zur Gaststätte Averbeck, wo die Jägerinnen noch einige, längere Gespräche über die Bockjagd und weitere schöne Themen führten und den Abend gemütlich ausklingen ließen.
Sollte das Interesse geweckt sein und weitere Damen gerne bei den Aktivitäten dabei sein möchten, könnt ihr mich gerne telefonisch unter Tel. 0172 2884415 kontaktieren.
Wir freuen uns auf Euch.
Horrido
Claudia Böckenhüser
Landesmeisterinnen im Schießen 2016 !
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Am letzten Wochenende fand in Buke die Landesmeisterschaft im jagdlichen Schießen statt. Unsere Damen haben alle Titel aus dem Jahre 2015 erfolgreich verteidigt!
In der Kombination holte sich Kristin Sendker Behrens mit 320 Punkten den Titel der Landesmeisterin!
Michaela Scholle holte sich hier den Bronzerang mit 306 Punkten!
Auch bei der Mannschaftswertung blieben unsere Damen ungeschlagen. Sie setzen sich klar mit 1209 Punkten nach vorne ! Landesmeister , vor Bergheim und Wesel!
Michaela Scholle wurde zudem Landesmeisterin in der Kurzwaffe!
Herzlichen Glückwunsch und ein kräftiges Weidmannsheil unseren Damen zu dieser tollen Leistung!
Horrido
Claudia Böckenhüser