Warendorfer Landnutzer arbeiten für Naturschutzzwecke und Biodiversität
Der Kreis Warendorf präsentiert sich als wild- und strukturreicher Kreis im Herzen von Westfalen-Lippe. Hecken, Wälder und Landwirtschaftliche Nutzflächen durchziehen den Landkreis. Trotz des Strukturreichtums gehen die Bestände der Offenlandarten zurück. Die Gründe sind vielfältig und können neben veränderten Landbewirtschaftungsmethoden im Zuge einer modernen Landwirtschaft auch auf zunehmenden Lebensraumverlust oder Verluste durch Beutegreifer zurückgeführt werden. Wachtel, Rebhuhn, Fasan, Kiebitz, Feldhase und Co. haben speziell in den letzten 20 Jahren teilweise dramatische Bestandseinbrüche zu verzeichnen.
Das W-Land-Projekt versteht sich als umsetzungsorientiertes Projekt der Kreisjägerschaft Warendorf und des Kreises Warendorf: Es soll den Lebensraum in der Kulturlandschaft aufwerten und attraktiver für Offenlandarten gestalten.
Gemeinsam mit allen Flächennutzern und Eignern aus Land-, Forst- und Jagdwirtschaft werden verschiedene Maßnahmen auf den jeweiligen Standort angepasst und geplant sowie Fördermöglichkeiten erarbeitet und umgesetzt.